Back to the Roots
Neuer, alter Name: Tiroler Skischule

Florian Phleps, Geschäftsführer der Tirol Werbung, Landeshauptmann Günther Platter und Richard Walter, Präsident des Tiroler Skilehrerverbands. (v.li.) | Foto: Tiroler Skilehrerverband
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  • Florian Phleps, Geschäftsführer der Tirol Werbung, Landeshauptmann Günther Platter und Richard Walter, Präsident des Tiroler Skilehrerverbands. (v.li.)
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Aus „Snow Sport Tirol“ wird wieder die „Tiroler Skischule“. Mit dieser Marken-Repositionierung setzt der Tiroler Skilehrerverband auf seine Marktführerschaft in der umfassenden und professionellen Wissensvermittlung im Schneesport. Mit dem „neuen“ deutschsprachigen Namen wird deutlich auf die Qualität aus Tirol aufmerksam gemacht – besonders im internationalen Kontext.

Kaum eine andere Sportart hat in Österreich so stark zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen wie der alpine Skilauf. Skilehrer, die sportlichen Botschafter Österreichs, sind – damals wie heute – weltweit tätig und werben für die Kultur und Schönheit der österreichischen Bergwelt. Aus Umfragen weiß man, dass der „Tiroler Skilehrer“ und vor allem auch die „Tiroler Skischule“ auch im Englischen unter Gästen und Branchenkennern bekannte Begriffe sind. „Deshalb war es für uns ein logischer Schritt, unseren Namen zu ändern“, so Richard Walter, Präsident des 1932 gegründeten Verbands. „Der neue Markenauftritt – der eigentlich ‚back to the roots‘ führt – soll wieder deutlicher auf Qualität aus Tirol aufmerksam machen und uns somit stärker von der internationalen Konkurrenz differenzieren und als Kompetenzführer im Markt hervorheben. Wir gehen wieder bewusst zurück zur deutschen Sprache.“ Statt „Snow Sport Tirol“ heißt man nun wieder „Tiroler Skischule“.

Lizum 1600

Mit 363 Schulen und 7.000 Lehrerinnen und Lehrern – doppelt so viele wie vor zehn Jahren – ist der Tiroler Skilehrerverband heute weltweit Marktführer und der einzige Verband mit einem eigenen Ausbildungszentrum. Der eingeschlagene Erfolgsweg soll durch das neue Markenkonzept weiter forciert werden. Die Schwerpunkte legt Walter auf Know-how und Wissenstransfer: „Die Ausbildung ist seit jeher die Seele unseres Tuns und unsere Kernkompetenz. Mit dem im September 2013 eröffneten Ausbildungszentrum ‚Lizum 1600‘ in Axams haben wir einen weiteren Meilenstein gesetzt. Das Kompetenzzentrum ist weltweit einzigartig und bietet mit Seminarräumen, Skidepot, Kletterhalle, Fitnessraum und Sauna perfekte Rahmenbedingungen, um den Auszubildenden ein hohes Qualitäts- und Dienstleitungsbewusstsein zu vermitteln.“

Mit dem im September 2013 eröffneten Ausbildungszentrum ‚Lizum 1600‘ in Axams wurde ein Meilenstein gesetzt. | Foto: Tiroler Skilehrerverband
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Kompetenz und Sicherheit

„Der Aufstieg Tirols zum internationalen Wintersportland Nummer 1 ist untrennbar mit den Leistungen des Tiroler Skilehrerverbands, der ‚Skilehrer-Kaderschmiede‘, verbunden“, so Landeshauptmann Günther Platter. „Skilehrer vermitteln nicht nur Kompetenz und Sicherheit auf der Piste, sondern auch alpines Lebensgefühl und Begeisterung für den Wintersport. Von den jährlich rund 800.000 in den Tiroler Skischulen betreuten Wintersportlern, sind zwei Drittel Kinder und Jugendliche – das trägt maßgeblich zur Sicherung des internationalen wie auch des einheimischen Schneesportnachwuchses in Tirol bei.“

Erfolgsfaktor für den Wintertourismus

„Die Tiroler Skilehrer tragen mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz wesentlich zum Erfolg des Wintertourismus im Land bei“, so Florian Phleps, Geschäftsführer der Tirol Werbung. „Sie öffnen Gästen wie Einheimischen das Tor zum Wintersport und vermitteln einzigartige Bergerlebnisse. Denn nach wie vor ist Skifahren ganz oben auf der Liste der Lieblingssportarten unserer Urlauber. Indem die Tiroler Skilehrer ihre Begeisterung an die nächste Generation weitergeben, sorgen sie außerdem dafür, dass die Jugend auf die Piste kommt.“

Kompetenzführerschaft

Die Marke „Tiroler Skischule“ genießt fast schon Kultstatus und steht für umfassende und professionelle Wissensvermittlung im Schneesport. Diese Bekanntheit will sich der Tiroler Skilehrerverband zu Nutze machen, um die Zahl der jährlichen Auszubildenden noch weiter zu steigern. Der Schwerpunkt wird hier weiterhin in der exzellenten Ausbildung der Lehrer liegen. So gelingt es auch, beispielsweise die Lernzeit für Anfänger permanent zu verkürzen. Das Skischulwesen hat durch die Entwicklungen im Skisport in den vergangenen Jahren weitreichende Änderungen erfahren. Der Skisport hat sich zum Schneesport entwickelt. Snowboarden, Langlaufen, Telemarken, Tourenskilaufen und andere Trendsportarten nehmen neben dem alpinen Skilauf eine wichtige Rolle im Gesamtangebot der österreichischen Skischulen ein.

Polysportive Ausbildung höchster Qualität

Der Weg vom Skisport zum Schneesport spiegelt sich in der kürzlich erschienen 2. Auflage des Lehrplans „Snowsport Austria – Die österreichische Skischule“ wider. Die Ausbildung erfolgt polysportiv, d.h. alle Skilehrer werden umfassend ausgebildet und sind damit in der Lage, den Skischulgästen auf den unterschiedlichsten Schneesportgeräten unvergessliche Wintererlebnisse zu vermitteln. Weitere wichtige Bestandteile der Ausbildung sind eine Einführung in die alpine Sicherheit, die Alpinausbildung und ein pädagogischer Teil, aber auch emotionale und soziale Kompetenzen werden vermittelt. Die Ausbildung wird mit einer Prüfung vor einer Skilehrerkommission abgeschlossen. Der Tiroler Skilehrerverband verzeichnet jährlich 2.800 erfolgreiche Absolventen in diesem Programm.

Qualitätssiegel

Weiterhin von großer Bedeutung für den Tiroler Skilehrerverband ist der „Quality Award – Tiroler Skischule“. Diese besondere Auszeichnung können nur die besten Tiroler Skischul-Betriebe erlangen. Die Schulen müssen sich dafür einer speziellen Evaluierung ihres Unternehmens unterziehen. Die Beurteilung erfolgt zunächst durch die Skischule selbst, dann durch externe Experten. Das Ergebnis entscheidet, ob die jeweilige Skischule die Zertifizierung für vier Jahre erhält. Gäste können darauf vertrauen, dass qualitätszertifizierte Tiroler Skischulen die höchste Kompetenz im Schnee bieten.

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

Florian Phleps, Geschäftsführer der Tirol Werbung, Landeshauptmann Günther Platter und Richard Walter, Präsident des Tiroler Skilehrerverbands. (v.li.) | Foto: Tiroler Skilehrerverband
Mit dem im September 2013 eröffneten Ausbildungszentrum ‚Lizum 1600‘ in Axams wurde ein Meilenstein gesetzt. | Foto: Tiroler Skilehrerverband
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