"Speckjagern" auf der Muttereralm
Top-Veranstaltung: Die Elite der Skibergsteiger ermittelt auf der Muttereralm die Staatsmeister im "Vertical Race"!
Am Samstag, dem 9. Jänner 2016, findet bereits zum achten Mal das traditionelle "Speckjagern"-Rennen in Mutters statt. Das "Speckjagern" wurde erstmals im Jahre 1997 vom Sportverein Sistrans organisiert und ist heuer Austragungsort für die Österreichische Staatsmeisterschaft im Vertical Race, einem wichtigen nationalen Rennen für die ÖSV-Nationalmannschaft im Skibergsteigen. Die Veranstaltung zählt auch zum Austria Skitour Cup (ASTC) und ist die zweite von fünf Veranstaltungen der ASTC-Rennserie.
Beste Bedingungen auf der Muttereralm
Traditionsgemäß findet das Rennen jedes Jahr auf der Olympia-Abfahrtsstrecke am Patscherkofel statt. Aufgrund der Wetterprognosen kann der Bewerb aber trotz
intensiver Bemühungen seitens der Patscherkofelbahnen nicht dort ausgetragen werden.
Als Ersatzaustragungsort ist kurzfristig das beliebte und Tourengeherfreundliche Skigebiet Muttereralm eingesprungen. Das Rennen findet auf der Muttereralmstrecke statt, wo Top-Bedingungen herrschen. Um dem Skibetrieb nicht in die Quere zu kommen, wurde die Startzeit für alle Klassen auf 15:45 Uhr verschoben.
Toller Bewerb auch für Zuschauer
Beim Vertical Race starten alle Rennläufer bei der Mutterer Alm Talstation und bewältigen eine Strecke von knapp drei Kilometer Länge und ca. 650 Hm bis zum Ziel, dem Erlebnisrestaurant Mutterer Alm auf 1.600 Meter Seehöhe. Für alle Zuschauer ist die Veranstaltung ebenfalls lohnenswert: die Strecke bietet vor
allem auf den letzten 500 Metern eine gute Sicht auf die Skibergsteiger und eine perfekte Möglichkeit, die Athleten anzufeuern sowie ihre Leistung aus nächster Nähe zu bestaunen. Wer als Zuschauer das gesamte Rennen vom Start bis zum Zieleinlauf verfolgen möchte, nutzt am besten die Muttereralmbahn.
Elite am Start
Mit am Start sind alle 17 ÖSV Nationalkaderathleten, die in den unterschiedlichen Klassen um den Titel “Österreichischer Staatsmeister” bzw. “Staatsmeisterin” im Vertical kämpfen. Auch wenn auf Grund der örtlichen Verschiebung der Streckenrekord vom letzten Jahr durch Lokalmatador Philipp
Brugger (36:07 Minuten) nicht gebrochen werden kann, wird es ein spannendes Rennen mit vielen interessanten Teilnehmern. Und eines bleibt auf jeden Fall gleich: nach alter Tradition erhalten die Gesamtsieger ein riesiges Stück Speck.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.