Herausforderung
Sport Spaß beim "Open Water"-Schimmen in Triest

Erfolgreiches Team in Triest: Carmen Sanders-Gratl, Iris Reiter, Katharina Cibulka, Heidi Steinacher, Anja Holluschek, Verena Örley, Anja Schwarzenauer (v.l.n.r.) | Foto: privat
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  • Erfolgreiches Team in Triest: Carmen Sanders-Gratl, Iris Reiter, Katharina Cibulka, Heidi Steinacher, Anja Holluschek, Verena Örley, Anja Schwarzenauer (v.l.n.r.)
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Die Idee von sechs motivierten Freundinnen aus Innsbruck und Umgebung, gemeinsam an einem Open water Schwimmbewerb teilzunehmen, wurde im Herbst des Vorjahres geboren. Das Projekt verlief erfolgreich !

INNSBRUCK/TRIEST. Die Barcolana Nuota in Triest/Italien ist eine der beliebtesten Veranstaltungen für Profi- und Amateurlangstreckenschwimmer/innen und findet stets am ersten Oktoberwochenende statt. Nur wenige Meter vom Festland entfernt handelt es sich um einen spektakulären Bewerb vor der Piazza Unità D'Italia stattfindet.

Schwimmen mit Heidi

Um diese Herausforderung meistern zu können, bedurfte es einer professionellen Trainerin, die allseits bekannt ist. Heidi Steinacher, ehemalige Olympiateilnehmerin sowie langjährige Schwimmtrainerin der BEZIRKSBLÄTTER-IRONMAN-TEAMS (als Teammitglied Siegerin ihrer Altersklasse beim Ironman Nizza) sorgte für die Vorbereitung. Schauspielerin Carmen Sanders-Gratl, Architektin Iris Reiter, Künstlerin Katharina Cibulka, Mikrobiologin Anja Holluschek, Grafikerin Verena Örley und AHS-Lehrerin Anja Schwarzenauer starteten in das Abenteuer "Barcolana Nuoto 2024).

Schockmoment

Die unterhaltsame, aber auch intensive Trainingsphase verlief verheißungsvoll, ehe eine Nachricht des Veranstalters die Truppe von der Euphorie in eine Nachdenkphase stürzte, erzählt Heidi Steinacher: "Die Distanz im Hafenbecken von Triest beträgt normalerweise 1.000 Meter. Dann wurde bekanntgegeben, dass aufgrund des zehnjährigen Jubiläums heuer nicht über einen Kilometer, sondern über eine Seemeile führt. Die Distanz wurde damit auf 1.850 Meter verlängert und fast verdoppelt. Da stand dann eine Frage im Raum: Was nun?"

Die Belohnung

Man darf es vorwegnehmen: Der Zusammenhalt war größer als die Zweifel, wenngleich die Trainerin alles in die Waagschale werfen musste, um dem Team den Glauben an das eigene Können vermitteln zu können. Bestens trainiert und voll motiviert wagten die Damen samt Trainerin den Sprung ins kalte Oktoberwasser – und alle Bemühungen wurden belohnt: Bei strahlendem Sonnenschein war die Freude riesig, als die Damen nach fast zwei Kilometern auf der königlichen Treppe aus dem Wasser steigen durften. Ein Erfolgserlebnis auch für die Trainerin, die bereits mit einer Ankündigung aufwartet: "Der nächste Open Water-Bewerb ist bereits in Planung!"

Heidi Steinacher kommt aus dem Wasser - und wo sie ist, da ist in der Wertung ihrer Altersklasse immer vorn. | Foto: privat
  • Heidi Steinacher kommt aus dem Wasser - und wo sie ist, da ist in der Wertung ihrer Altersklasse immer vorn.
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Anmerkung

Die Teilnehmerinnen hatten noch einen Grund  zur Freude, der nicht verschwiegen werden sollte. Heidi Steinach hat den Bewerb in ihrer Altersklasse gewonnen! Darauf angesprochen, gab es einen Sager, den alle, die sie kennen, ihrer bekannten Bescheidenheit zuordnen werden: "Das ist nicht so wichtig ...!"

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

Erfolgreiches Team in Triest: Carmen Sanders-Gratl, Iris Reiter, Katharina Cibulka, Heidi Steinacher, Anja Holluschek, Verena Örley, Anja Schwarzenauer (v.l.n.r.) | Foto: privat
Heidi Steinacher kommt aus dem Wasser - und wo sie ist, da ist in der Wertung ihrer Altersklasse immer vorn. | Foto: privat
Goldmedaille und Gratulation für die Trainerin. | Foto: privat
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