Langfristige Absicherung der Gesundheits- und Sozialsysteme

Foto: BMF/Wilke

Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling lud vor kurzem zum Dialog ins Finanzministerium mit Dr. Werner Hoyer, Präsident der europäischen Investitionsbank. Die beiden hochkarätigen Spitzenrepräsentanten berichteten über die noch zu wenig bekannte Europäische Investitionsbank (kurz EIB), wobei Finanzminister Schelling auch der Vorsitzende des Rates der Gouverneure der EIB ist. Die EIB – die Bank der EU – hat ihren Sitz in Luxemburg und ist eine Finanzierungsinstitution mit einem Projektvolumen von über 80 Milliarden Euro, die auf die wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklung in Europa abzielt.
Mag. Martin Schaffenrath aus Kematen nutzte als Vizepräsident des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger diese Gelegenheit, um über seine Ziele im Gesundheitswesen zu diskutieren. „Wir haben in Österreich eine über dem EU-Schnitt liegende Lebenserwartung, aber die Menschen in Österreich verbringen zu viele Lebensjahre mit der Bekämpfung ihrer eigenen Krankheiten. Wir müssen daher europaweit bei der frühen Prävention ansetzen. Eine große Rolle spielen dabei die hochwertigen Gesundheits- und Versorgungssysteme. Nur durch ein wirtschaftlich starkes Europa können wir langfristig die Gesundheits- und Sozialsysteme sicherstellen. Wichtig ist auch die Sicherstellung der Behandlungen, bei denen kein Unterschied zwischen arm und reich gemacht wird, so Schaffenrath.

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