Mario Bachlechner "war dann mal weg"

Mario Bachlechner ging auf Wanderschaft über 850 Kilometer entlang des österreichischen Jakobsweges. | Foto: privat
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  • Mario Bachlechner ging auf Wanderschaft über 850 Kilometer entlang des österreichischen Jakobsweges.
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"Mein Scheitern als Unternehmer in der Wirtschaft stürzte mich in eine tiefe Lebenskrise. Das gab mir die Chance, mich entlang der 850-Kilometer-Strecke sehr intensiv mit mir auseinanderzusetzen, um neue Wege und Ziel für mein Leben zu definieren!"
So beginnt die Geschichte von Mario Bachlechner aus Axams, die er vor kurzem in einem bestens besuchten Vortrag in Axams erzählte und das Publikum mit Videos und Bildbeiträgen sozusagen "mit auf den Weg nahm"!

Österreich-Jakobsweg

Seine Reise begann in Wolfsthal ausserhalb von Wien und führte in 28 Tagen zum Zielort Feldkirch. Diese beiden Orten bilden den Anfang und das Ende des österreichischen Jakobsweges. "Ich bin diesen Weg allein gegangen – und quer durch Österreich habe ich auch einige Abenteuer erlebt", so der Wanderer. Eines der emotionalsten Highlight war der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen: "Hier führt der Jakobsweg über die Todesstiege, über die so viele Menschen gehen mussten – das war ein unglaublich intensives Erlebnis."

Höhepunkt

In Erinnerung bleibt auch der höchste Punkt des Jakobsweges, so Bachlechner: Der Maiensee über St. Christoph auf 1.848 Meter hat es mir besonders angetan. Es gab aber nch eine ganze Reihe von besonderen landschaftlichen Erlebnissen, die in bester Erinnerung bleiben werden.
Seine Reisebilanz gipfelt in einem überlieferten Spruch über den Jakobsweg; „Der Weg (das Leben) gibt dir nicht das, was du willst, sondern das, was du brauchst.“
"In diesem Spruch finde ich mich wieder", so Mario Bachlechner, "ich habe diesen Weg gebraucht!"

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