Eine Gästeehrung mit "Charmeoffensive"
Helga Hampel aus Wien kommt seit einem halben Jahrhundert und ließ ihre Erlebnisse aus vergangenen Zeiten Revue passieren!
Eine ganz besondere Gästeehrung fand vor kurzem im Hotel Kögele in Axams statt. Dr. Helga Hampel aus Wien ist laut ihren Worten ein “total begeisterter Axams- und Lizum-Fan“. Sie wurde für "50 Jahre plus" -Treue geehrt und startete mit ihren Erzählungen eine "Charmeoffensive". Seit den frühen Fünfzigern ist sie (damals noch gemeinsam mit ihren Eltern) zu Gast und erinnerte sich solcherart an den damals noch zaghaft aufstrebenden Tourismusort. Als Domizil diente der legendäre "Lärchenhof" in Axams, wo es im Lauf der Jahre sogar einen "Familienanschluss" gab! "Klassisch angereist wurde mit Zug und Postauto – das war fast schon eine kleine Weltreise", erinnert sich Helga Hampel. "Der Gästetransfer erfolgte durch die Gastgeber persönlich ab Haltestelle Dorfplatz natürlich per pedes inklusive Koffertransport mit Leiterwagen."
Sommerliches "Heuhüpfen" mit den einheimischen Kindern in bäuerlichen Tennen sowie legendäre Ausflugsfahrten mit "Brauneggers Taxi" nach Venedig gehörten ebenso zum Programm wie die ersten Skischwünge beim Lärchenhof-Schlepplift. Später gab es ungetrübte Wintersportfreuden im neu erschlossenen Olympiaskigebiet Axamer Lizum und vieles andere mehr.
"Mädels-Urlaub"
Auch Dr. Ulrike Thibaud, eine gute Freundin von Helga Hampl, ließ sich vom Stammgast überzeugen und kommt mittlerweile auch seit bereits 15 Jahren nach Axams. Seit dem Ende des "Lärchenhofs" sind die beiden in den "Paulingerhof" von Elisabeth und Anton Hörtnagl übersiedelt, wo sie beim "Mädels-Urlaub" von den Gastgebern bestens umsorgt und verwöhnt werden.
Bgm. Christian Abenthung bedankte sich gemeinsam mit TVBI West Regionalleiter Martin Pröller und Andrea Schabuß von der TI Axams bei "Helga und Uli" für diese ganz spezielle Treue. Angestoßen wurde auf viele weitere Axams-Aufenthalte. Dank Facebook und Twitter werden vorab schon einmal alle Neuigkeiten bis zum nächsten Wiedersehen gleich direkt mit dem Gemeindeoberhaupt ausgetauscht. Dass eine "touristische Ehrenbürgerschaft" bereits in Betracht gezogen wird, wurde vom Bürgermeister angedeutet ...
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