Schnittstelle zwischen EU und Gemeindestube

EU-Gemeinderat Wolfgang Mucher aus Ranggen | Foto: privat
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Auch in Ranggen agiert ein Europa-Gemeinderat als Schnittstelle zwischen der EU, der Gemeindestube und den BürgerInnen. Mit der Initiative "Europa fängt in der Gemeinde an" setzt die Europäische Union auf Bürgermeister und Gemeindevertreter als Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklung Europas geht. Aktuelles Wissen dazu holte sich EU-Gemeinderat Wolfgang Mucher aus Ranggen im November 2017 direkt in Brüssel. Auf Einladung des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres besuchte Mucher die Europahauptstadt und ist seitdem in seiner Heimatgemeinde aktiv. "Ich habe mich als EU-Gemeinderat gemeldet, weil ich überzeugter Europäer bin", sagt Mucher. "Für mich ist es eine gute Möglichkeit, sich mit anderen EU-Gemeinderäten auszutauschen und den Grundgedanken der Europäischen Union in der Gemeinde zu vermitteln."

„EU2018 – servus europa“

„Seitens der EU fließt auch viel Fördergeld in unsere Gemeinde bzw. unsere Region“, weiß Wolfgang Mucher. Erst unlängst hat er an einer Informationsveranstaltung zur Zukunft der Europäischen Union teilgenommen, wo es um die Themen: Sicherheit und Migration, Verteidigung, Erweiterung, EU-Außenpolitik, Wettbewerbsfähigkeit, Solidarität und Subsidiarität ging. Auf die EU-Gemeinderäte kommt jetzt viel Überzeugungsarbeit zu. Am 1. Juli übernimmt Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union.
Mit dieser Aufgabe rücken auch die EU-Gemeinderäte wieder verstärkt ins Blickfeld. Sie sind wichtige Ansprechpartner, wenn es um die wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung Europas geht. Zum Auftakt und symbolischen Übergabe des Ratsvorsitzes ist Wolfgang Mucher am 30. Juni auch zum Fest „EU2018 – servus europa“ nach Schladming eingeladen.

Vorhaben

Wolfgang Mucher plant mit dem Direktor der VS Ranggen, in mehreren Klassen mit approbierten Unterrichtsbeispielen Begeisterung für Europa zu schaffen. "SchülerInnen sollen Menschen mit anderer Sprache und Kultur offen und unvoreingenommen begegnen und sich als Teil einer größeren, insbesondere europäischen Gemeinschaft verstehen. Auch wenn es nur darum geht zu erfahren, welche Länder an Österreich grenzen, oder deren Sehenswürdigkeiten oder Flaggen zuzuordnen. Für Europa will ich auch die jungen Menschen begeistern“.

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