Gasexplosionshaus Preßgasse
Bald startet ein Neubau
- Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl, Wiener Wohnen Baumanager Thomas Schuster, Wiener Wohnen Vizedirektorin Michaela Bankel und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal mit dem Modell vom Neubau Preßgasse 2.
- Foto: PID/Votava
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Ende Juni 2019 gab es eine Gasexplosion im Gemeindebau an der Ecke Preßgasse/Schäffergasse mit zwei Todesopfern. Die Beschädigungen am Gebäude waren so groß, dass nur noch der Abriss in Frage kam. Nun soll neu gebaut werden.
WIEN/WIEDEN. Demnächst soll der Bau eines neuen modernen Gemeindebaus anstelle des abgerissenen Hauses in der Pressgasse starten: Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden dabei im Vordergrund stehen. So wird das achtstöckige Niedrigenergiegebäude mit automatisch bewässerter Fassadenbegrünung, Photovoltaik am Dach und Solespeicher im Keller ausgerüstet sein. 33 barrierefreie Wohnungen mit Fußbodenheizung, Außenjalousien und Balkonen sind geplant.
Gute Nachricht für alle ehemaligen Mieterinnen und Mieter des abgerissenen Wohnhauses: "Allen, die zurückkehren wollen, wird ein sehr schönes und modernes neues Zuhause zur Verfügung stehen", freut sich Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (SPÖ). "Die Bewohner erhalten selbstverständlich ihre früheren Mietverträge.“
- Das neue Wohnhaus soll mit besten ökologischen Standards und hoher Wohnqualität zum Vorzeigeprojekt werden.
- Foto: Telegram71
- hochgeladen von Mathias Kautzky
Ein Ort der Begegnung
Auch Bezirkschefin Lea Halbwidl ist erleichtert: „Das Erdgeschoss im neuen Gebäude wird von Wien Work genutzt werden, hier wird ein Ort der Begegnung für das Grätzl entstehen.“ Die Fertigstellung soll im dritten Quartal 2023 erfolgen.
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