Ehrenzeichen für Chefrichter
Der Donaustädter Bezirksgerichtsvorsteher engagiert sich für Menschen mit Behinderungen.
(ae). Klaus Voget ist Vorsteher des Bezirksgerichts Donaustadt und seit 25 Jahren Präsident des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes. Er kann auf drei erfolgreiche Jahrzehnte zurückblicken und tut das nicht ohne Stolz. „25 Jahre, in denen viel erreicht wurde“, so der Richter.
Paradigmenwechsel
„Unser größter Erfolg war sicherlich die Einführung des Pflegegeldgesetzes. Das stellt einen Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik dar: Weg von einem befürsorgten Leben und hin zur Selbstbestimmung.“ Voget führt die Interessenvertretun von Menschen mit Behinderung auf politischer Ebene mit Vehemenz und Engagement. Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely bedankte sich jetzt im Namen der Stadt Wien mit dem silbernen Ehrenzeichen.
UN Konvention
Als „krönenden Abschluss der letzten 25 Jahre“ bezeichnet Voget die UN Konvention für die Rechte behinderter Menschen, wo erstmalig alles, wofür er seit Jahren kämpft, niedergeschrieben wurde.
„Ein wichtiger Schritt für eine inklusive Gesellschaft.“
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