Wieden und Margareten
Sternsinger sammelten einen Spendenrekord
Insgesamt 22.357,37 Euro konnten die Sternsingerinnen und Sternsinger der Pfarre zur Frohen Botschaft heuer sammeln. Damit haben sie einen neuen Rekord erreicht.
WIEN/WIEDEN/MARGARETEN. Anfang Jänner zogen die Sternsinger der Pfarre zur Frohen Botschaft im 4. und 5. Bezirk von Haus zu Haus. Sie besuchten Wohnungen und Büros, an den Feiertagen Gottesdienste und auch die Wirtschaftskammer Österreich. Das Ziel der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen war es, Geld für die Entwicklungshilfe im globalen Süden zu sammeln.
Mit 22.357,37 Euro wurde heuer sogar das höchste Sternsinger-Spendenergebnis seit Bestehen der Pfarre erreicht. "Die Freude der Menschen war hinter vielen geöffneten Türen sichtbar – mit einem Lächeln, beim Mitsingen, Applaus und natürlich den überaus großzügigen Spendenbeiträgen", freut sich Regina Tischberger, die die Aktion in der Pfarrgemeinde St. Elisabeth geleitet hat.
Im Einsatz für Millionen
Seit 70 Jahren sammelt die Katholische Jungschar Österreich, die größte Kinderorganisation des Landes, mit ihrer Sternsingeraktion Geld für etwa 500 Projekte in der Entwicklungshilfe, von denen circa eine Million Menschen im globalen Süden profitiert. 3.000 Pfarren sind daran beteiligt, die jährlich 85.000 Sternsinger mit 30.000 Begleitpersonen durch das Land schicken, darunter auch jene der Pfarre zur Frohen Botschaft.
"Immer wieder werden skandalöserweise durch die Republik Österreich Gelder für die Entwicklungshilfe gekürzt", erzählt Pfarrer Gerald Gump von der Pfarre zur Frohen Botschaft. "Gleichzeitig bemühen sich 85.000 Ehrenamtliche der Katholischen Jungschar in ihren Ferien, für mehr Gerechtigkeit auf der Welt mobil zu machen und diese auch durch Millionen gesammelter Euro beginnen zu lassen. Die Aktion mit einem erneuten Rekordergebnis in unserer Pfarre macht klar: Wir veranstalten hier keine Rückzugsgefechte, sondern wir wachsen und bauen aus."
Dieser Meinung ist auch Regina Tischberger: "Unsere jungen Leute wollen einfach die Welt verändern. Es ist wunderbar, mit welcher Freude sie bei der Sache sind!“
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