Tap Jam: Wenn Körper Songs schreiben

Anita Gritsch macht Bodymusic und ist am 9.3. beim Tap Jam dabei. | Foto: Marina Decourt
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  • Anita Gritsch macht Bodymusic und ist am 9.3. beim Tap Jam dabei.
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WIEDEN. Der März steht im Kulturraum Neruda in der Margaretenstraße 38 ganz im Zeichen der Musik. Während beim "Singer-Songwriterinnen Festival", das sich durch das ganze Monat zieht, viele der Künstlerinnen mit ihren Instrumenten aus aller Welt das Publikum unterhalten werden, steht am Freitag, 9. März – ein Tag nach dem Weltfrauentag – eine ganz besondere Darbietung am Programm: der "Tap Jam", also Stepptanz mit Beatbox und Body Music. Was das ist? "Unsere Songs werden mit dem Körper geschrieben", erklären Anita Gritsch und Anja Zalud im bz-Gespräch.

Sie sind beide Expertinnen auf ihrem Gebiet und haben schon vor einiger Zeit zusammengefunden. Während Anja Zalud auf dem Gebiet des Stepptanzes zuhause ist, ist Anita Gritsch die Rhythmikerin: "Body Music ist alles, was man mit dem Körper machen kann. Angefangen bei Klatschen und Stampfen über Gesang bis hin zu sehr ausgefeilten Dingen. Der Körper wird dabei zum Instrument und das ohne Mikrofon", so Anita Gritsch. Und das passe eben sehr gut mit dem Stepptanz zusammen, denn hier werden "Körper und Schuhe zum Instrument", wie Anja Zalud ergänzt. Gemeinsame Sessions - bei denen vom Anfänger bis zum Profi alle Interessierten einsteigen können - gibt's in "Daphne’s Studio" in Margareten, das von Dagmar Benda seit 20 Jahren betrieben wird.

Tap Jam: Mitmachen ist erwünscht!

Dabei ist Stepptanz nicht Stepptanz: Am stärksten in den Köpfen verankert sei der "Broadway-Tap", aber eben, Stepptanz sei noch viel breiter – und davon kann man sich am Freitag, 9. März, ja selbst einen Eindruck verschaffen. Denn beim "Tap Jam" stehen nicht nur Anita Gritsch und Anja Zalud auf der Bühne, sondern insgesamt um die 20 bis 25 Personen. Und wie eingangs schon erwähnt, werden auch Beatboxer mit von der Partie sein – allen voran Georg Haselböck von den "Mundakrobaten", besser bekannt als Geo Popoff. Angst vorm Mitmachen muss wirklich keiner haben, denn es gibt absolut keinen Zwang, aber wer sich von Klängen und Tanz mitreißen lassen will, ist herzlich dazu eingeladen.

Dass das sogar relativ wahrscheinlich ist – und nichts mit Alter oder Fitness zu tun hat – beweist eine Anekdote eines früheren "Tap Jams" im Volkskundemuseum: "Da saß ein älterer Herr im Publikum und als wir das Publikum um einen Rhythmus gebeten haben, hat sich niemand so wirklich getraut. Außer ihm: Er hat mit seinem Gehstock auf den Boden gestampft und schnell hat er den ganzen Raum mitgerissen", erzählen die Künstlerinnen. 

Zur Sache, Termine und Links:

Im Neruda (4., Margaretenstr. 28) findet den ganzen März das "Singer-Songwriterinnen Festival" statt. Am Freitag, 9. März, gibt’s den "Tap Jam", Info: www.stepptanz.at.

Mehr Infos zu Body Music und Anita Gritsch gibt's hier, mehr Infos  und Termine der kommenden gemeinsamen Sessions, die regelmäßig stattfinden und bei denen vom Änfänger bis zum Profi alle herzlich willkommen sind hier und alles zu den Beatboxern "Mundakrobaten" hier.

Anita Gritsch macht Bodymusic und ist am 9.3. beim Tap Jam dabei. | Foto: Marina Decourt
Anja Zalud, Anita Gritsch und Geo Popoff (v.l.). | Foto: Jonathan Meiri
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