Trappelgasse soll offen für alle werden
In der steilen Gasse sollen Fußgänger künftig auch auf die Straße ausweichen dürfen.
Wieden. SP-Bezirksvorsteher Leo Plasch will die Trappelgasse zusammen mit der Schelleingasse, der Graf-Starhemberg-Gasse, der kleinen Margaretenstraße und der Danhausergasse zur Begegnungszone machen.
Autos, Fußgänger und Radler würden dann gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer werden. In diesen Zonen gilt Tempo 20.
Anrainer für Parkplätze
Zuvor entschieden sich die Bewohner der Gasse in einer Anrainerbefragung mit knapper Mehrheit gegen Barrierefreiheit und für den Erhalt von sechs Parkplätzen (die bz berichtete).
Grüne Kritik
Grüne Bezirksvizechefin Barbara Neuroth kritisiert die Idee: "Das macht nur Sinn, wenn man den Gehweg entfernen kann. Das ist aber in der Trappelgasse baulich nicht möglich. So eng und steil wie es ist, wird es zu gefährlichen Begegnungen kommen."
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