Auf der Wieden
Grüne Bezirksvizin Julia Tinhof legt ihr Amt nieder
Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Julia Tinhof (Grüne) zieht sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Bezirkspolitik zurück. Ihre Nachfolgerin beziehungsweise ihr Nachfolger soll bis zur ersten Bezirksvertretungssitzung des Jahres 2023 entschieden und kommuniziert werden.
WIEN/WIEDEN. Seit 2020 war Julia Tinhof als Wiedner Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin für die Grünen Wieden tätig. Jetzt gibt sie bekannt, dass sie sich aus gesundheitlichen Grünen von ihren politischen Funktionen zurückzieht.
„Dieser Schritt fällt mir nicht leicht. Meine gesundheitlichen Probleme hindern mich jedoch daran, meiner Funktion mit vollem Einsatz nachzukommen", so Tinhof. "Ich sehe ich mich dazu verpflichtet, dem Rat meiner Ärzt:innen zu folgen und meiner Genesung die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Ich werden den Platz im Bezirk für jemanden frei machen, die/der diese Funktion zu 100 Prozent ausfüllen kann."
Bessere Lebensqualität im Vierten
Die Politikerin wird aber weiterhin ein Mitglied der Grünen Wieden bleiben. In ihrer Tätigkeit als Bezirkspolitikerin und Bezirksvertreterin-Stellvertreterin setzte sie sich vor allem für eine verkehrsberuhigte Argentinierstraße sowie einen begrünten Naschmarktparkplatz ein und führte dafür auch schriftliche Befragungen der Anrainerinnen und Anrainer geführt.
„Wir konnten mit beiden Projekten ein Umdenken im Sinne der Bewohner:innen erwirken. Über diese Erfolge freue ich mich besonders, denn sie werden die Wieden noch für viele Jahre prägen“, erinnert sich Tinhof zurück.
Nachfolger noch nicht fix
Ihre Nachfolgerin beziehungsweise Nachfolger soll bis zur ersten Bezirksvertretungssitzung des Jahres 2023 voraussichtlich im März bekannt gegeben. „Ich möchte mich für das Vertrauen und die großartige Möglichkeit bei allen Wiednerinnen, aber auch allen Kolleginnen bedanken. Unser und mein Interesse war und ist stets die Steigerung der Lebensqualität für alle Menschen im 4. Bezirk. Dafür werden die Grünen Wieden auch künftig mit vollem Einsatz kämpfen“, sagt Tinhof abschließend.
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