Kommentar: Oh du (schreckliche) fröhliche Adventzeit

Alina Rheindorf, Autorin, Journalistin & zweifache Mama.
  • Alina Rheindorf, Autorin, Journalistin & zweifache Mama.
  • hochgeladen von Andreas Edler

WIEN. Vorfreude ist die schönste Freude. Das gilt im Besonderen für die Adventzeit. Zwar ist die Vorstellung wunderschön: Man sitzt gemeinsam bei Lebkuchen unter dem Mistelzweig und sinniert mit den lieben Kleinen über den Zauber des Advents. In der Praxis liegt der aber ganz woanders verborgen: nämlich in den logisch unmöglich erklärbaren Mysterien der Geschenkeindustrie und deren unvorhersehbaren Folgen des blanken Konsumwahns.

Regel Nummer 1: Supermärkte mit Kindern meiden.
Hier lauern Fragen wie "Warum stehen hier Schoko-Nikoläuse? Die bringt doch der Nikolo!" und "Was arbeitet der, dass er sich das leisten kann, für alle Kinder der Welt Nüsse und Mandarinen zu kaufen?" Darauf können keine logisch erklärbaren Antworten folgen, sondern nur unsicheres Dahergestammel.

Regel Nummer 2: Keine Geschenke im Adventkalender.

Die Materialismus-Falle, in die wir jedes Jahr aufs Neue tappen: Ist er nämlich an Tag eins mit einem Lego-Max oder Filly gefüllt, erwartet das Kind jeden Tag etwas Gleichwertiges oder gar Besseres. Fail! Damit es keine Tränen bei den Kindern und Ärger bei den Eltern über deren Unbescheidenheit gibt, entweder ganz klein anfangen oder es gleich beim Fensterbilder-Kalender belassen.

Regel Nummer 3: Immer genügend Vanillekipferl (und Punsch) im Haus haben.
Das macht Kinder und Eltern glücklich! Wer sich daran hält, hat gute Chancen, dass es nicht nur bei der Vorfreude bleibt.

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