Werner Gruber geht
Michael Feuchtinger neuer Leiter des Wiener Planetariums

VHS-Geschäftsführer Herbert Schweiger (rechts) gratuliert Michael Feuchtinger (links) zur neuen Rolle als Leiter der Planetarien.  | Foto: Arman Rastegar
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Neun Jahre lang hatte der Science Buster Werner Gruber die Leitung des Planetarium Wiens, der Kuffner Sternwarte und der Urania Sternwarte in der Hand. Jetzt tritt er zurück. Sein Nachfolger ist der Astrophysiker Micheal Feuchtinger. 

WIEN. Werner Gruber machte sich jahrelang als Science Buster einen Namen in Wien. Seit 2013 leitete er das Planetarium Wien, die Kuffner Sternwarte und die Urania Sternwarte im Auftrag der Wiener Volkshochschulen (VHS). Nachdem er in den vergangenen neun Jahren dafür gesorgt hat, dass das Planetarium ein Publikumsmagnet wird, zieht er sich jetzt von seiner Position zurück. 

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Planetarium als Publikumsmagnet 

Sein Amt als Leiter übernimmt Michael Feuchtinger. „Werner Gruber hat in neun Jahren viel bewegt und in tausenden Wiener*innen eine Faszination für die Sterne geweckt und sie dazu motiviert, Dinge zu hinterfragen und sich weiterzubilden. Für diesen wichtigen Beitrag zur Volksbildung möchte ich mich bei ihm bedanken.", so Herbert Schweiger, Geschäftsführer der VHS zum Abschied.

Gleichzeitig freut er sich über die Besetzung von Feuchtinger als neuer Leiter. "Mit Michael Feuchtinger übernimmt nun ein fachlich exzellenter Kollege, der seine ausgezeichneten Führungsqualitäten bereits bewiesen hat, das Planetarium wie seine Westentasche kennt und - was besonders wichtig ist - wirklich für die Sache brennt."

Feuchtinger hat bereits viele spannende Projekte für die Planetarien geplant - unter anderem Yoga unter den Sternen oder Planetarium in Concert.  | Foto: Alois Fischer
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Wissenschaft veranschaulichen

Als langjähriger Stellvertreter von Gruber bringt Feuchtinger auch die nötige Erfahrung mit. „Eine wichtige Aufgabe der Volksbildung ist, Wissenschaft anschaulich, unterhaltsam und verständlich zu vermitteln und Freude am Nachfragen und Neugierig-Sein zu wecken", sagt Feuchtinger zu seiner Position.

"Die Sterne faszinieren Menschen aller Altersgruppen und es ist jedes Mal etwas Besonderes, das Leuchten in den Augen der Besucher*innen zu sehen, wenn sich neue Welten für sie eröffnen und sie noch mehr erfahren wollen. Deshalb freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, mit den astronomischen Einrichtungen und unserem Science-Programm viele Wiener*innen für die Welt der Wissenschaft zu begeistern.“

Gruber hat die Planetarien seit 2013 mit Feuchtinger als sein Stellvertreter geleitet.  | Foto: Alois Fischer
  • Gruber hat die Planetarien seit 2013 mit Feuchtinger als sein Stellvertreter geleitet.
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Yoga unterm Sternenhimmel 

Der Astrophysiker hält bereits viele spannende Pläne für seine Position bereit. So plant er die Implementierung der neuen Visualisierung-Software "Zeiss UNIVIEW". Diese erlaubt den Zugriff auf umfangreiche wissenschaftliche Daten und Darstellungen aus Astronomie, Astrophysik und Geophysik in Echtzeit. Dadurch wird es in Zukunft möglich sein mit dem Publikum in der Kuppel über den Mars zu spazieren oder ins Zentrum der Milchstraße zu reisen. 

Darüber hinaus hat Feuchtinger bereits ein Unterhaltungsprogramm ausgearbeitet, in der Naturwissenschaften mit Musik, Kunst und Kultur verschmilzt. Die Highlights aus dem aktuellen Programm sind etwa das "Planetarium in Concept" oder "Yoga unter Sternen."

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