Wien startet mit neuer telefonischer Gesundheitsberatung

Die Hotline 1450 soll rasche und unkomplizierte Hilfe bei Erstbeschwerden bieten. | Foto: www.dak.de
  • Die Hotline 1450 soll rasche und unkomplizierte Hilfe bei Erstbeschwerden bieten.
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WIEN. "Wenn's weh tut! 1450" – das ist der Slogan der neuen telefonischen Gesundheitsberatung, die heute am Weltgesundheitstag in Wien, aber auch in Niederösterreich und Vorarlberg, als Pilotprojekt startet.

Ein Anruf genügt! Ab sofort erhalten Anrufer unter der Telefonnummer 1450 rund um die Uhr und sieben Tage die Woche eine telefonische Beratung zu gesundheitlichen Problemen und Anliegen. Dabei soll die Hotline jedoch keinesfalls den Arzt ersetzen. 1450 ist als niederschwellige Erstanlaufstelle bei Gesundheitsfragen gedacht. Neben einer schnellen Hilfe bei aktuen Symptomen, soll der Anrufer auch eine Orientierung im lokalen Gesundheitswesen erhalten – heißt: Es gibt Informationen über Ärzte in der Nähe und deren Öffnungszeiten.

Wegweiser durch das Gesundheitssystem

Gerade in Wien soll mit 1450 eine neue Säule im Gesundheitswesen etabliert werden, heißt es aus dem Büro der Gesundheitsstadträtin. "Den Wienerinnen und Wienern steht mit diesem Service nun rund um die Uhr ein Wegweiser durch das Wiener Gesundheitssystem zur Verfügung. Das diplomierte Krankenpflegepersonal bietet eine schnelle und unkomplizierte Hilfe und gibt den Patienten Sicherheit auf dem kürzesten Weg zur richtigen Behandlung", sagt Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger.

Mehr noch soll 1450 einen unkomplizierten Einstieg in das manchmal recht komplizierte Wiener Gesundheitssystem bieten, so die WGKK. Akuten Beschwerden sollen konkrete Informationen und damit rasche medizinische Hilfe folgen. "So ersparen sich Menschen unnötige Wege", sagt Ingrid Reischl, Obrfrau der WGKK.

Ärztefunkdienst betreut 125.000 Patienten

Der Wiener Ärztefunkdienst arbeitet bereits mit einer ähnlichen Hotline. Dort gäbe es jährliche rund 125.000 Anrufe, wobei es in rund 16.000 Fällen zu Hausbesuchen durch den Ärztefunkdienst käme. Akutfälle würden von der Rettung übernommen.

Mehr Informationen zur Hotline und generelle Gesundheitstipps gibt es auch auf der Homepage www.1450.at.

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