KSÖ Sicherheitspreis

1. Platz für Wiener Neustädter Sicherheitsplattform

Das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich, kurz KSÖ, würdigt in verschiedenen Kategorien die engagierten Menschen, die täglich in den sogenannten Blaulicht- oder Freiwilligen-Organisationen ihr Bestes für Österreichs Sicherheit geben. In der Kategorie „Preis für gelebte Sicherheitspartnerschaft“ ging der erste Platz an die Wiener Neustädter „Sicherheitsplattform“ mit GEMEINSAM.SICHER Projekt „Sicherheitsforum Hauptbahnhof Wiener Neustadt“.

WIENER NEUSTADT(Red.). „Seit meinem Amtsantritt 2015 habe ich das Thema Sicherheit, vor allem auch Sicherheit am Bahnhof, in den Mittelpunkt meines Handelns gestellt. Die Sicherheitsplattform ist das leuchtende Beispiel und Träger unserer Bemühungen. Mit dem umfassenden Maßnahmenmix konnten schöne Erfolge erzielt werden, die nunmehr auch von unabhängiger Stelle gewürdigt wurden. Der 1. Platz des KSÖ Sicherheitspreises ist für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich, auch in Zukunft engagiert und konsequent unseren Bahnhof sicher zu gestalten“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.

Begonnen als Initiative der ÖBB wirken an der „Sicherheitsplattform“ heute zahlreiche Beteiligte und Organisationen mit. Als Sicherheitskoordinatorin fungiert Abteilungsinspektorin Bernadette Kainrath, die auch als treibende Kraft hinter dem Projekt steht. Die Projektgruppe, die es sich zum Ziel gemacht hat, nicht nur die objektive, sondern vor allem auch die subjektive Sicherheit zu erhöhen, hat bereits einige wichtige Projekte umgesetzt, wie zum Beispiel:

· Notruftaster
o seit 2022
o wird mittlerweile mehr genutzt
· Schutzzonen: Bahnhof (2017), Stadtpark (2017), Esperantopark (2018)
· Klassische Musik
· Streetworker (Rumtrieb) seit 2018
· Alkoholverbot
· ÖBB Security
· Mitwirken eines Ordnungsdienstes
· Obdachlosenbetreuung

Ausgezeichnet wurden hierbei Sicherheitskoordinatorin Bernadette Kainrath, Claudia Auer-Deutsch, Magistratsdirektor Markus Biffl, Silvia Laas, Günther Hafenscher, Peter Kolb, Oliver

Schmidtbauer, Susanne Marton, Lukas Toth, Hans Machowetz, Maximilian Machek-Rückert, Thomas Pils, Stadtpolizeikommandant Manfred Fries und Gruppeninspektor Christian Horvath.