Schulung
Alpinmedizinische Fortbildung der Bergrettung Hohe Wand
HOHE WAND. (Bericht und Fotos: Bergrettung Hohe Wand)
Am letzten September Wochenende lud die Bergrettung Hohe Wand zur alpinmedizinischen Fortbildung beim Gasthaus Postl. Gestartet wurde im Lehrsaal mit einem kurzen theoretischen Teil. Unter Einhaltung der 3G-Regel und mit FFP2 Maske lauschten die BergretterInnen dem Gastredner Markus Isser, welcher seit vielen Jahren im Ausbildungsteam der Bergrettung Tirol tätig ist. Er brachte den Niederösterreichischen BergretterInnen viele neue Erkenntnisse im Bereich der provisorischen Erste Hilfe Maßnahmen im alpinen Gelände näher.
Für den praktischen Teil lockte das schöne Wetter die Teilnehmer dann rasch ins Freie. Vorerst wurden die einzelnen Abläufe in der Großgruppe demonstriert und besprochen. Nach einer kurzen Mittagspause startete dann der Stationsbetrieb im Bereich rund um Skywalk und Postlwiese. Auf insgesamt fünf Stationen wurden die rund 30 BergretterInnen in verschiedensten Szenarien gefordert. Am Ende der Übung zeigten sich die Teilnehmer begeistert von der alpinmedizinischen Fortbildung. Die Trainer, allen voran Sanitätswart Simon Schauer, freute es besonders, dass auch Kameraden aus anderen Ortsstellen wie Reichenau oder Puchberg zu dieser Fortbildung anreisten.
Selbst eine Abordnung vom Sanitätsreferat der Bergrettung Niederösterreich/Wien verfolgte die realen Szenarien und freute sich über das große Interesse der BergretterInnen.
Abschließend bedankte sich Organisator Simon Schauer nochmals bei Gastreferent Markus Isser und den extra angereisten Verletzten-DarstellerInnen.
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