Baumpflanzung anlässlich des 70. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1948

Erste Reihe von links nach rechts: Isabella Russ, Tanja Windbüchler-Souschil, Dr. Elisabeth Mikl, Dr. Brigitte Proksch,  Josef Stübegger, Michael Weber, Ayse Ceylan-Samyeli, 
Zweite Reihe von links nach rechts: Jürgen Russ, Militärseelsorger Gugerel, Martin Aksentowicz, Vzbgmst. Stocker, Boris Gavran, Pater Philipp, Iradj Pourrahimi, Nasrat. | Foto: Alle Fotos und Bericht: E. Mikl
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  • Erste Reihe von links nach rechts: Isabella Russ, Tanja Windbüchler-Souschil, Dr. Elisabeth Mikl, Dr. Brigitte Proksch, Josef Stübegger, Michael Weber, Ayse Ceylan-Samyeli,
    Zweite Reihe von links nach rechts: Jürgen Russ, Militärseelsorger Gugerel, Martin Aksentowicz, Vzbgmst. Stocker, Boris Gavran, Pater Philipp, Iradj Pourrahimi, Nasrat.
  • Foto: Alle Fotos und Bericht: E. Mikl
  • hochgeladen von Doris Simhofer

Wr. Neustadt (Red). Das Interreligiöse Forum Wiener Neustadt erinnerte anlässlich des 70. Jahrestages an die Erklärung der Menschenrechte am 10.Dez. 1948 und führte am 8.12.2018 um 14.00h am “Platz der Menschenrechte“ (Kreisverkehr gegenüber Friedhof, Wienerstrasse ) in Wr. Neustadt eine Baumpflanzung durch.
Nach einleitenden Worten durch Gründungsmitglied Dr. Elisabeth Mikl und Begrüßungsworte durch Herrn Vizebürgermeister Stocker folgten Worte zum Anlass durch Michael Weber. Anwesend waren auch Stadtrat Martin Aksentowicz und Frau Stadträtin Tanja Windbüchler-Souschil. Während die 30 Paragraphen verlesen wurden konnte jeder der zahlreichen Anwesenden mit einer Schaufel Erde zum Wachstum des Baumes beitragen. Mit der Baumpflanzung möchte das Interreligiöse Forum auf die Bedeutung dieses historisch einmaligen Dokuments hinweisen als ein von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal (Präambel).
Weiters waren Vertreter verschiedener Religionen anwesend, als Gäste waren auch Dr. Brigitte Proksch Vizepräsidentin von“ Religions for Peace“ und Hr. Stefan Gugerel (Militärseelsorge Milak). Nach der Baumpflanzung als Symbol für Frieden und Sicherheit folgten Friedensgebete durch Vertreter der anwesenden Religionen. Als Erinnerung an dieses Ereignis erhielt jeder eine Broschüre mit den Menschenrechten in einem handlichen Kleinformat die weiterhin für Schulen, öffentliche Diskussionen etc. verwendbar ist.
In Wiener Neustadt besteht seit 2011 ein Interreligiöses Forum. Regelmäßig treffen sich VertreterInnen verschiedener Religionsgemeinschaften mehrmals jährlich im „Interreligiösen Forum“. Das Interreligiöse Forum verfolgt das Ziel den Blick für das Verbindende zu schärfen und konkrete Begegnungen in einem respektvollen Umgang zu ermöglichen. Es finden seit 2011 Aktivitäten statt, wie u.a. die gemeinsame „Kostbare Begegnung“ im Jahr 2013 und 2017 am Hauptplatz in Wiener Neustadt sowie ein gemeinsames Friedensgebet 2014 in der Gymelsdorfer Moschee. (Alle Fotos und Bericht: E. Mikl)

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