Brechts „Der kaukasische Kreidekreis“ im Stadttheater
WIENER NEUSTADT. Elf Schauspieler - sie spielen die ca. 70 Rollen
- und ein Akkordeonspieler bringen am 25. Februar um 19.30 Uhr „Der kaukasische Kreidekreis“ auf die Bühne des Wiener Neustädter Stadttheaters.
Der Sänger Arkadi erzählt, dass nach einem Staatsstreich gegen den Großfürsten der reiche Gouverneur Abaschwili hingerichtet wurde. Seine Frau kann den Wirren der Revolution entkommen. Ihren kleinen Sohn Michel lässt die selbstsüchtige Frau jedoch im Palast zurück. Die einfache, gutmütige Magd Grusche Vachnadze nimmt sich nach erstem Zögern des Kindes an. Da auf den Nachkommen des verhassten Gouverneurs ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist, flieht sie mit dem Kind in die kaukasischen Berge, wo sie bei ihrem Bruder Unterschlupf findet. Doch dann ist der Krieg zu Ende und die Mutter will ihren Sohn zurück.
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