Radlobby-Legende zieht sich zurück
"Charly" Zauners letzter Ritt
Am Samstag, 14.10., fand bei prachtvollem Wetter die Radparade der Radlobby Wr.Neustadt statt.
WIENER NEUSTADT (Red.). 120 Radfahrer:innen (laut Polizei) fuhren vom Bahnhof ins Zehnerviertel, über Pestalozzischule und Fischauergasse zur Merkurcity und ins Zentrum, um "Mehr Platz fürs Rad" zu fordern.
Christine Nenning begrüßte am Bahnhofsvorplatz die Radfahrer:innen, Dr. Irene Nemeth beschloss die Kundgebung am Domplatz unter Verweis auf die gut funktionierende Einbahnöffnung in der Zufahrt Friedrichsgasse, die einst von der Radlobby unter Karl Zauner vorgeschlagen worden war. An vier weiteren Punkten wiesen Radlobby-Aktive auf Positivbeispiele und Verbesserungsbedarf bzw. auch auf städtebauliche Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte hin (u.a. DI Clemens Kraus bei der Merkurcity).
Weitere Radlobby-Gruppen
Zum Fest der Radlobby NÖ am Nachmittag im Garten der Evangelischen Auferstehungskirche waren die Radlobbygruppen aus Niederösterreich und dem Burgenland eingeladen.
Bei bester Stimmung wurde der abtretende Karl "Charlie" Zauner geehrt und gefeiert. Der Wiener Neustädter hatte 2010 die Radlobby Niederösterreich mit mittlerweile 33 Ortsgruppen (später auch die Radlobby Burgenland mit derzeit fünf Ortsgruppen) gegründet und war seitdem Vorstandsvorsitzender.
Mit dabei Gattin Fritzi Zauner (Klimabündnis Arbeitskreis), Tochter Agnes (Global 2000-Geschäftsführerin) und Sohn Thomas sowie der neue Vorstand der Radlobby Niederösterreich und Roland Romano als Geschäftsführer der Radlobby Österreich.
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