Dreimäderlhaus im Stadttheater
WIENER NEUSTADT. Das typisch „Wienerische“ auf die Bühne zu zaubern, liegt kaum jemandem mehr als Heinz Hellberg. So schaffte er auch mit seiner Regie zum Dreimäderlhaus bereits einmal das Kunststück, dem entzückenden Singspiel rund um die amourösen Vorgänge bei einer abendlichen „Schubertiade“ das Flair des damaligen Wien einzuhauchen. Das Juwel der wunderbaren Musik Franz Schuberts mit all seinen volkstümlichen Tänzen, Märschen und Ländlern bildete für Heinrich Berté eine ideale Grundlage für sein Werk, das rasch zu einem Welterfolg wurde und bereits in 5 Jahren nach der Uraufführung 8.000 Aufführungen erlebte. Rasch wurde es in 22 Sprachen übersetzt und kam in 60 Ländern von Berlin über Paris bis New York zur Aufführung. Der „Schubert“ wurde damals auch eine der Lieblingsrollen des großen Richard Tauber. Drei Schwestern, vier Herren und eine geplante Doppelhochzeit – allerlei Stoff für Missverständnisse und ein turbulentes Verwechslungsspiel um den schüchternen Franz Schubert und die große Liebe zu seiner Gesangsschülerin Hannerl.
Mit einer bezaubernden und spielfreudigen Inszenierung wurde die Operettenbühne Wien bereits einmal mit diesem Klassiker gefeiert. Seit über 15 Jahren gilt die Operettenbühne Wien unter Heinz Hellberg mit ihrem stets erstklassigen österreichischen Solistenensemble als Garant für stilsichere Produktionen mit genau dem Charme, den die Operettenfreunde so lieben!
„Das Dreimäderlhaus“
17. Oktober um 19.30 Uhr
Stadttheater Wiener Neustadt
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