Der Wiener Neustädter Dom
Ein großartiges Kunstwerk

- Kirchen-Guide Werner Hessler )l.) vor dem Domeingang.
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WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Egal aus welcher Richtung man auf Wiener Neustadt zufährt, die Pfarrtürme sind immer zu sehen und wenn man den Domplatz betritt, überwältigt der gesamte 65 m hohe Dom, erbaut aus großen Quadern, von Steinbrüchen aus der westlichen Umgebung, den Betrachter.

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Der Dom (auch Liebfrauendom) ist in seinem Kern spätromanisch und hat nicht nur außen, sondern auch innen, kunsthistorisch einiges zu bieten. Erfreulicherweise werden regelmäßig Führungen durchgeführt, um Interessierten die reichlichen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die 12 überlebensgroßen Apostelfiguren aus Linden- und Ahornholz, die dem spätgotischen Holzbildbauer Lorenz Luchsberger zugeschrieben werden, näher zu bringen.

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Während des 2. Weltkrieges wurden die wertvollen Figuren zu ihrem Schutze in einem Salzbergwerk aufbewahrt. Ein Wahrzeichen ist das so genannte romanische „Brauttor“ an der Südseite des Domes, das mit der 1238 stattgefundenen Heirat der Schwester von Herzog Friedrich, dem Streitbaren, dem Babenberger, namens Gertrude, mit dem Landgraf von Thüringen in der „Neustadt“ in Zusammenhang steht, wie Kirchen-Guide Werner Hessler die Hintergründe des Brauttores erläuterte.
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