Endlich! B54-Unterführung kommt

Landtagsabgeordneter Ing. Franz Rennhofer, Baustadtrat DI Franz Dinhobl, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, Landesrat DI Ludwig Schleritzko und NÖ-Straßenbaudirektor DI Josef Decker bei der Präsentation der B54-Unterführung in Wiener Neustadt
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  • Landtagsabgeordneter Ing. Franz Rennhofer, Baustadtrat DI Franz Dinhobl, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, Landesrat DI Ludwig Schleritzko und NÖ-Straßenbaudirektor DI Josef Decker bei der Präsentation der B54-Unterführung in Wiener Neustadt
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WIENER NEUSTADT. Weit mehr als 10 Jahre rauben die Bahnübergänge an der B54, L148 (Lanzenkirchen nach Wr. Neustadt) sowie an der L4090 (Sägewerkssiedlung) Pendlern den Nerv. Immer wieder wurde der Ruf nach einer Unterführung laut.
Jetzt wurden Wiener Neustadt, Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Bad Erlach, Walpersbach, Hochwolkersdorf, Wiesmath, Schwarzenbach, Bromberg und Hollenthon erhöhrt. Der B54-Unterfürhung kommt. Und zwar 2022. Baustart soll nach der Landesausstellung 2019 erfolgen.

„Das ist ein Meilenstein für die Verkehrspolitik in der gesamten Region Wiener Neustadt. Wir sind sehr froh, mit der nun unterschriebenen Planungsvereinbarung zwischen ÖBB, Land Niederösterreich und Stadt Wiener Neustadt den Menschen vor allem im Süden der Stadt und den angrenzenden Gemeinden, aber natürlich auch den Einsatzorganisationen, eine massive Verbesserung zu verschaffen!“ Mit diesen Worten gaben Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Klaus Schneeberger den Startschuss für die Unterführung an der B54/Günser Straße.
 
Bürgermeister Klaus Schneeberger zu diesem Projekt: „Seit vielen Jahren gibt es hier bereits Gespräche, die leider immer wieder im Sande verlaufen sind. Jetzt haben wir es geschafft, dass es diese Grundsatzeinigung gibt. Die Unterführung ist ein ganz besonders wichtiger Schritt zu einer Verbesserung der Verkehrssituation im Süden der Stadt. Gerade die Bewohnerinnen und Bewohner der Breitenauer Siedlung, aber auch viele Pendler aus der Region und vor allem die Blaulichtorganisationen können aufatmen. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang für das gemeinsame Vorgehen beim Land NÖ und bei den ÖBB und freue mich auf die Umsetzung des zukunftsweisenden Projekts.“

Landesrat Ludwig Schleritzko: „Mit dem Bau der Eisenbahnunterführung auf der B54 tragen wir nicht nur zu mehr Verkehrssicherheit bei, sondern sorgen auch dafür, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer dort nicht mehr vor einem verschlossenen Bahnschranken im Stau stehen.“

Die B54-Unterführung – Status Quo und Ausblick

IST Situation:
täglicher Rückstau auf der B54 beim Bahnschranken
B54 ca . 12.500 Fahrzeuge/Tag
L148 (Katzelsdorf/Lanzenkirchen) ca. 3.600 Fahrzeuge/Tag
Eisenbahnkreuzung mit der L148 in Richtung Lanzenkirchen bringt Probleme mit der Verkehrssicherheit (Vorrangstraße um die Ecke)

Ziel:
B54-Eisenbahnunterführung, um die Sicherheit zu erhöhen
Baubeginn nach der Landessausstellung Ende 2019
Sperre der B54 für 1,5 Jahre notwendig (Umleitungsmöglichkeiten über L148 und B17)
Gleichzeitig Verlegung der L148 in Richtung Süden – direkte Anbindung an Frohsdorfer Straße. Dadurch Sperre der Eisenbahnkreuzung L148 möglich – nur noch Fußgänger- und Radfahrer-Überführung.
Verkehrsfreigabe 2022 angestrebt
Kosten: ca. 14 Mio Euro, Kostentragung durch Land NÖ/Stadt Wiener Neustadt/ÖBB
ab sofort: Start der Planungen und Ausarbeitung der Details.

Landtagsabgeordneter Ing. Franz Rennhofer, Baustadtrat DI Franz Dinhobl, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, Landesrat DI Ludwig Schleritzko und NÖ-Straßenbaudirektor DI Josef Decker bei der Präsentation der B54-Unterführung in Wiener Neustadt
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