Anrainer über Absperrung hocherfreut
Franz von Furtenbach-Straße wurde ein Stück lebenswerter

- Absperrung der Franz von Furtenbach-Straße.
- Foto: Kreska
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Die Franz von Furtenbach-Straße wurde von vielen Pendlern morgens und abends, an manchen Tagen von mehr als 60 Autos, häufig mit wesentlich überhöhter Geschwindigkeit (30er Zone), benutzt.
Wenn man als Fußgänger die Autofahrer darauf aufmerksam machte, dass es sich um eine Straße nur für Anrainer und Besucher von „Willis“ Gärtnerei handelt, wurde man sehr oft beschimpft und sogar bedroht. Nicht selten konnte man sich nur mit einem Sprung zur Seite retten, um nicht überfahren zu werden.
Besonders für Familien mit Kindern war es gefährlich, da es dort eine unübersichtliche Kurve gibt. Das hat nun endlich ein Ende. Große Steine und ein Schranken versperren nun den Weg für Autos. Ist nur zu hoffen, dass nicht noch mancher Lenker über die Wiese ausweicht, die für Futterzwecke benötigt wird.
Bereits am ersten Abend nahmen viele Radfahrer, Skater und Hundebesitzer ebenso wie die Bewohner der Franz von Furtenbachstraße die Neuregelung erfreut zur Kenntnis und wollen sich bei der Stadtregierung bedanken.
Endlich eine gute Nachricht in Zeiten von Coronavirus.
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