Hochwasserschutz im Pittental: Bürgermeister Rädler Bad Erlach fordert Rückhaltebecken in Pitten
Hochwasserschutz im Pittental: Bürgermeister Rädler Bad Erlach fordert Rückhaltebecken in Pitten

Rädler: Die Gefahr eines Hochwassers kann nur durch den Bau des Rückhaltebeckens abgewendet werden. | Foto: Harald Wrede
  • Rädler: Die Gefahr eines Hochwassers kann nur durch den Bau des Rückhaltebeckens abgewendet werden.
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BAD ERLACH. Ein Rückhaltebecken in Pitten, gesichert durch einen Damm und verbunden mit einer Erweiterung der Betriebsstätte der Firma Hamburger, sieht Bad Erlachs Bürgermeister Hans Rädler als effektivste Lösung für den Ausbau des Hochwasserschutzes im Pittental an.

Für eine Schnapsidee hält Rädler es, sich schon jetzt auf den Bau einer Stützmauer oder eines Dammes festzulegen: „Welche technische Lösung die bessere ist, müssen Experten klären!“

Rädler weiter: „Die Sicherung von Arbeitsplätzen bei der Firma Hamburger durch die mögliche Erweiterung des Firmengeländes, muss einen hohen Stellenwert haben. Hamburger wird einen Großteil der Kosten für die Hochwasserschutzmaßnahmen übernehmen. Es muss zudem Rücksicht auf die Interessen der Grundbesitzer genommen werden, denn für die bäuerlichen Betriebe geht es hier ebenfalls um Arbeitsplätze und um die Sicherung der Existenz!“

Bürgermeister Hans Rädler unterstreicht seine Position im Sinne der Sicherheit der Bad Erlacher Bevölkerung: „Bad Erlach wurde durch die Hochwasser Ereignisse in den Jahren 1965 und 1975 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Das Gefahrenpotential für Bad Erlach durch ein „hundertjähriges Hochwasserereignis“ kann nur durch den Bau des Rückhaltebeckens in Pitten abgewendet werden“.

Laut einem aktuellen Gutachten könnten in Bad Erlach durch ein solches Jahrhunderthochwasser, trotz der bereits erfolgten Maßnahmen, Schäden in Höhe von 6 Millionen Euro entstehen, circa 200 Personen wären davon betroffen.

Bürgermeister Rädler: „Ein Nein zur Bausperre in Pitten, ist ein Ja zum Hochwasserschutz. Unausgereifte „Mauerprojekte“ könnten zum schnelleren Abfluss und damit zu einer extremen Gefahr für die Gemeinden werden, die flussabwärts von Pitten liegen!“

Rädler abschließend: „Schutz der Arbeitsplätze und ein gut durchdachter Hochwasserschutz müssen jetzt im Vordergrund stehen!“

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