Bis zu 5.000 Euro sparen
Ihr E-Mobil wird gefördert
WIENER NEUSTADT. "Für meine Enkerl wird das einmal nichts Besonderes mehr sein", sagt Walter Weninger, der so eben im Autohaus Zezula seinen neuen Opel Mokka mit E-Antrieb übernommen hat. Für ihn war der Kauf noch jede Überlegung wert, über die Förderungsmöglichkeiten informierte er sich teilweise selbst, teilweise auch Verkaufsberater Herbert Rauscher.
"Auch im Privatbereich sind die Förderungen für ein E-Auto sehr attraktiv und ohne großen Papierkram zu erhalten."
Franz Hatvan
Für Privatpersonen gibt es nicht gleich den Förderregen. Im Falle des Opels gab es gleich einen 2.000-Euro-Nachlass, weitere 3.000 Euro muss der Kunde mit der Rechnung beim Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) einreichen. Der sogenannte E-Mobilitätsbonus ist nämlich eine gemeinsame Förderaktion des BMK mit den Autoimporteuren. Unterschieden wird auch zwischen reinem Elektro- oder Hybridantrieb. Hybride bekommen nur insgesamt 2.500 Euro Förderung.
Verkaufsberater Rauscher: "Wichtig ist die Vorinformation, sowohl was die Förderungen, als auch die tatsächliche Kosten-Nutzen-Rechnung betrifft. Gefördert wird auch die private E-Ladeinfrastruktur."
"Kinderleicht"
Wiener Neustadts E-Mobilitätsbeauftragter Franz Hatvan fährt selbst privat ein E-Fahrzeug (Nissan Leaf) und will Kaufinteressierten die Angst vor dem Behördendschungel nehmen: "Die meisten Banken sind auf Anfragen bestens vorbereitet, bei Finanzierungen rechnen sie die Förderraten mit ein." Der EVN-Bedienstete geht sogar noch einen (Förder-)Schritt weiter: "Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich überlegen, zum E-Auto eine private Photovoltaikanlage zu errichten. Das geht in Siedlungen und im Privathaus. Dafür gibt es Projekte und dementsprechende Förderungen."
Lesen Sie nächste Woche Teil 4 der Förderserie: Alles zum Thema Bauen & Wohnen, Wohnbauförderung und NÖ Baurechtsaktion.
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