Lärmschutz für Föhren- und Anemonensee fixiert
Stadt und Asfinag einigen sich über Lärmschutzmaßnahmen an der Südautobahn
WIENER NEUSTADT. Seit Jahrzehnten leiden die Anrainer am Anemonensee und Föhrensee unter einem enormen Lärmpegel. Die Südautobahn direkt vor der Nase sorgte für eine Beeinträchtigung der Lebensqualität vor rund 2.500 Bewohnern.
Doch genau diese können nun aufatmen. Der Grund: Die ASFINAG hat sich endlich zur Bau von Lärmschutzwände durchgerungen.
"In den letzten Jahren gab es kleine Teilerfolge und große Rückschritte. Umso erfreulicher ist es jetzt, dass die ASFINAG hat mit der Stadt Wiener Neustadt einen Vertrag zur Errichtung dieser Lärmschutzwände entlang der A2 im Bereich des Anemonen- und Föhrensees abgeschlossen hat", freut sich Bürgermeister Bernhard Müller über eine Lösung in der Causa.
Ab 2016 wird also gebaut. Wann genau, entscheidet die ASFINAG. Fix sind aber Lärmschutzwände von KM 42,7 bis 44,8 auf der A2.
Die Hälfte der Kosten für die 2,1 km langen Lärmschutzwände – das sind in etwa 800.000 Euro – übernimmt die Stadt.
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