Für Verstorbene
Palliativkonsiliardienst richtet Gedenkfeier aus
Nach einer dreijährigen coronabedingten Pause lud das Team des Palliativkonsiliardienstes des Landesklinikums Wiener Neustadt dieses Jahr wieder zu einem Gedenkgottesdienst für die Angehörigen der im Klinikum Verstorbenen ein.
WIENER NEUSTADT(Red.). Gemeinsam mit dem Team der Seelsorge und Musiktherapie gestalteten die MitarbeiterInnen des Palliativkonsiliardienstes unter der Leitung von Pater Michael Weiss und Pfarrer Peter Mömken eine sehr berührende Feier. In einem liebevoll vorbereiteten Rahmen bot man den Angehörigen die Möglichkeit, ihrer Verstorbenen zu gedenken. „Die vorgetragenen Texte und Lieder sprachen von der Zusage und der Zuversicht, dass die Liebe zu den Verstorbenen immer in der Tiefe der Herzen aller trauernden Menschen spürbar bleibt“, erzählt die diplomierte Sozialarbeiterin Lydia Fink-Baumgartner.
Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst wurden bei der Agape Erinnerungen und Erfahrungen mit den Angehörigen und den MitarbeiterInnen des Palliativkonsiliardienstes ausgetauscht und Trost gespendet. Der jährlich ausgerichtete Gedenkgottesdienst soll betroffenen Menschen spürbar machen und zeigen, dass sie mit ihrer Trauer nicht alleine sind. „Wir möchten die Angehörigen der Verstorbenen dabei unterstützten, neue Kraft zu sammeln und mit ihrem Verlust umzugehen“, so die Mitglieder des Palliativkonsiliardienstes des Landesklinikums Wiener Neustadt.
„Im Rahmen dieser Gedenkmesse wurde mir wieder bewusst, welche intensive und wertvolle Arbeit der palliative Konsiliardienst im Landesklinikum Wiener Neustadt leistet. Ich danke jedem Einzelnen für die Begleitung unserer PatientInnen auf den letzten Lebensschritten und bin davon überzeugt, dass die professionelle Sterbeprozessbegleitung der PatientInnen die Trauerarbeit der Angehörigen wesentlich unterstützt“, so Pflegedirektorin Dipl. KH-BW Christa Grosz, MBA, MBA.
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