Wiener Neustadt
Programmpräsentation "Bösendorfer Festival"

Kulturstadtrat Franz Piribauer, Sandra Weichselbraun (Klaviermanufaktur Bösendorfer), Bürgermeister Klaus Schneeberger, Erika Pluhar, sowie Intendant und Pianist Florian Krumpöck. | Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
  • Kulturstadtrat Franz Piribauer, Sandra Weichselbraun (Klaviermanufaktur Bösendorfer), Bürgermeister Klaus Schneeberger, Erika Pluhar, sowie Intendant und Pianist Florian Krumpöck.
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Wiener Neustadt: Bösendorfer Festival startet im Oktober in die nächste Spielzeit – Tickets und Abos bereits erhältlich! - Star-Pianist und Intendant Florian Krumpöck bringt Stars wie Adi Hirschal, Sandra Cervik, Chris Lohner, „Jedermann“ Michael Maertens, Erika Pluhar oder Kristina Sprenger in die Kasematten

WIENER NEUSTADT(Red.). Das erfolgreiche Bösendorfer Festival in den Wiener Neustädter Kasematten geht am 24. Oktober 2023 in seine nächste Saison. Bis 27. Februar 2024 erwarten das Publikum insgesamt 15 kulturelle Highlights in den verschiedensten Sparten und mit den unterschiedlichsten österreichischen Publikumslieblingen. Unter der Leitung von Starpianist und Festivalintendant Florian Krumpöck wird das Festival erneut Wiener Neustadt zum musikalisch-literarischen Zentrum Niederösterreichs machen. Tickets sind ab sofort erhältlich – das Programm wurde im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Schauspielerin Erika Pluhar präsentiert.

„Auf Wiener Neustadts Weg zur kultur-touristischen Metropole Niederösterreichs ist das Bösendorfer Festival ein immens wichtiger und unverzichtbarer Baustein geworden. Florian Krumpöck versteht es eindrucksvoll ein hochkarätiges Programm mit herausragenden kulturellen Persönlichkeiten auf die Beine zu stellen und das Publikum in jeder Saison aufs Neue zu begeistern. Die Spielzeit 2023/24 stellt hier keine Ausnahme dar und setzt nahtlos fort, was in den letzten Jahren so erfolgreich begonnen wurde. Wir freuen uns sehr auf die 15 Leckerbissen und bedanken uns bei allen Mitwirkenden – in erster Linie natürlich bei Intendant Florian Krumpöck“, betonen Bürgermeister Klaus Schneeberger und Kultur-Stadtrat Franz Piribauer im Hinblick auf die hochkarätige Veranstaltungsreihe.

„Es erfüllt mich mit großer Freude, junge, international erfolgreiche Nachwuchstalente an der Seite renommierter Schauspielgrößen präsentieren zu können und das Klavier aus den verschiedensten Perspektiven in prominenten Programmen zu beleuchten. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Fortführung des Bösendorfer-Festivals mit einer Vielzahl von Publikumslieblingen einen weiteren bedeutsamen Schritt zur Festigung von Wiener Neustadt als Zentrum der Klavierkunst darstellt. Dadurch wird diese Region im südlichen Niederösterreich nicht nur mit der renommierten Bösendorfer-Manufaktur in Verbindung gebracht, sondern gilt auch als entscheidender Meilenstein in den Karrieren aufstrebender Pianistinnen und Pianisten von morgen“, erklärte Florian Krumpöck, Intendant des Bösendorfer-Festivals.

Die 15 Abende des Bösendorfer Festivals

· 24. Oktober 2023 – Arthur Schnitzler: „Reigen“

Den Anfang macht das feurige Schauspielerehepaar Sandra Cervik und Herbert Föttinger mit Schnitzlers zeitlosem Meisterwerk „Reigen“. Umrahmt und verbunden wird das brillante und anrüchige Stück Weltliteratur von Adela Liculescu mit Werken von Chopin, Liszt und Rachmaninov.

· 31. Oktober 2023 – Wochenend‘ & Sonnenschein?

Geschichten über das Wochenende von Peter Altenberg, Alfred Polgar oder etwa Joseph Roth, genial dargebracht von Charakterschauspieler Karl Markovics und musikalisch begleitet mit Tänzerischem, Beschwingtem aber auch Melancholischem aus der Feder von Johann Strauß, Franz Schubert oder etwa Fritz Kreisler.

· 14. November 2023 – Schreib. Nein, schreib nicht!

Chris Lohner und Erwin Steinhauer schlüpfen in die Rollen von Marlene Dietrich und Friedrich Torberg und geben einen Einblick in die faszinierende Brieffreundschaft zweier tief verbundener Künstlerseelen.

· 21. November 2023 – Klavierrezital mit Werken von Franz Schubert

Franz Schuberts Klaviersonaten zählen zum Erhabensten und Kostbarsten, was für dieses Instrument komponiert wurde. Pianist und Intendant Florian Krumpöck widmet sich an diesem Abend dem Sonatenschaffen des großen Komponisten und bildet anhand dreier ausgewählter Perlen aus Schuberts Oeuvre das breite Spektrum seines Gesamtwerks ab.

· 28. November 2023 – Richard Strauss: „Enoch Arden“

Für diesen außergewöhnlichen Abend hat sich Heinz Marecek gemeinsam mit dem Pianisten Florian Krumpöck mit Richard Strauss‘ „Enoch Arden“ ein nur selten zu erlebendes

Bühnenjuwel ausgesucht und taucht vollkommen ein in die zersplitterte Seele des verschollenen Seefahrers Enoch Arden ein.

· 5. Dezember 2023 – Thomas Bernhard: Der Untergeher

Die Existenz des Künstlers ist hochriskant und geradezu lebensgefährlich, in der Musik wie in der Literatur. Wenige bringen es zur absoluten Meisterschaft, unter ihnen der begnadete Interpret der Bach‘schen Goldberg-Variationen, Glenn Gould, der Bernhards legendären

„Untergeher“ erkennen lässt, dass er selbst in der Kunst das Höchste wohl nie erreichen kann. Eine berauschend-virtuose Erzählung über Virtuosität mit Joseph Lorenz!

· 12. Dezember 2023 – ÖSTERreich an Witz

Schauspielerin Kristina Sprenger und ihr langjähriger Bühnenpartner Robert Kolar unternehmen einen Ausflug in die Schatzkammer des österreichischen Humors. Sie servieren klassische Kabarettchansons, heitere Wienerlieder und köstliche Kleinkunstsoli.

· 9. Jänner 2024 – Gern hart und komisch

Cornelius Obonya rezitiert Gedichte und Skurrilitäten von Robert Gernhardt, serviert zusammen mit Pianist Simeon Goshev, der feine und energiegeladene Musik von Schumann, Prokofiev und Szymanowski zum Besten gibt.

· 16. Jänner 2024 – Als Christo die drei Tenöre verpackt hatte

Robert Meyer zelebriert einen Abend lang Alfred Brendels geniale Dichtungen, die eine luftige Brücke zwischen Sinn und Unsinn bilden und nicht nur Musikbegeisterte zu herzhaftem Lachen auffordern.

· 23. Jänner 2024 – Über die Menschen, das Leben und die hohe Kunst

Ursula Strauss widmet sich einen Abend lang den pointierten Erzählungen Alfred Polgars, dem großen Feuilletonisten und Erzähler der Wiener Moderne. Kongeniale musikalische Assistenz bieten der vielseitige Cellist Matthias Bartolomey und die Pianistin Ariane Haering mit Werken von Fritz Kreisler, Franz Schubert, Robert Schumann und Johann Strauß.

· 30. Jänner 2024 – Klavierrezital

Der französische Pianist Jonathan Fournel gewann im Frühjahr 2021 mit Bravour den Königin-Elisabeth-Wettbewerb. Bei seinem Debüt in den Wiener Neustädter Kasematten erweckt er mit Werken der Klassik, Romantik und Spätromantik die Musik in all ihren Nuancen zum Leben.

· 6. Februar 2024 – Allerliebstes Bäsle Häsle!

Neun Briefe sind von Wolfgang Amadeus Mozart an seine Cousine Maria Anna Thekla, sein „Bäsle Häsle“, erhalten, die aufgrund ihrer ausartend obszönen Späße und Derbheiten sowie erotischen Anspielungen weltbekannt wurden. In den Kasematten werden diese Briefe von Daniel Keberle vorgetragen, der von Matthias Kirschnereit am Klavier begleitet wird.

· 13. Februar 2024 – Miteinander

Erika Pluhar und Adi Hirschal singen, lesen, lachen und teilen ihr eigenes Miteinander mit den Menschen im Publikum, wobei sie Roland Guggenbichler als Dritter im Bunde am Klavier begleitet. Bestimmend für diesen gemeinsamen Abend ist die Anziehungskraft des Wienerischen.

· 20. Februar 2024 – Miguel de Cervantes: Don Quijote

Cervantes‘ Don Quijote, einer der berühmtesten Abenteurer und gescheiterten Glücksritter der Literaturgeschichte, betritt mit „Jedermann“ Michael Maertens die Bühne der Kasematten. Musikalisch untermalt wird dieser mitreißende Abend von einem Landsmann von Cervantes, dem renommierten spanischen Pianisten Iván Martín.

· 27. Februar 2024 – Männerliebe und -leben

Günther Groissböck begeistert stets mit unverwechselbar edlem Stimmklang und atemberaubender Ausdruckskraft. Gemeinsam mit Florian Krumpöck am Klavier ergründet er

einen Abend lang die intensiven Gefühle, das Werben und das Leiden des liebenden Mannes mit Melodien von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms oder Robert Schumann.

Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 18.30 Uhr in den Kasematten. Tickets sind ab sofort hier, in den Infopoints Altes Rathaus und Kasematten, bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse in den Kasematten erhältlich.

Erstmals gibt es für das Bösendorfer Festival drei verschiedene Abo-Varianten – die „Kleine Vielfalt“ mit 5, die „Große Vielfalt“ mit 10 und die „Vollständige Vielfalt“ mit allen 15 Veranstaltungen. Die genauen Informationen dazu finden Sie hier im Webshop.

Alle weiteren Infos zum Festival hier.

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