Reisen in Zeiten von Omikron
WIENER NEUSTADT. Was Gerald Nestler, Weltreisender und Unternehmer aus Wiener Neustadt mit dem ehemaligen britischen Premierminister BenjaminDisraeli gemeinsam hat? Den Drang zum Reisen und einen Weitblick, der die menschliche Toleranz mit einbezieht. In Coronazeiten ist das Reisen für uns alle schwierig geworden. Außer man hält es mit Disraeli, der meinte: Reisen lehrt die Toleranz.
Was wir dürfen
"Können wir, oder dürfen wir nicht?", das ist die Frage für alle, die von der Reiselust erfasst sind. "Um zu reisen, braucht es nur gute Informationen und einen guten gesundheitlichen Zustand", erklärt der GN-Touristik-Reiseprofi Nestler. Er befindet sich zurzeit auf Fuerteventura, einer Kanareninsel, auf der die Einwohner bereits gut durchgeimpft, die Hotelmanager hellhörig sind, um den Gästen ein sorgen- und coronafreies Ambiente zu bieten. Wer reisen möchte, sollte also nicht aufgehalten werden, sofern die Corona-Regeln eingehalten werden. "Wir beraten unsere Kunden eingehend. Auch in El Gouna, in Ägypten, gibt es derzeit corona-freie Urlaubsplätze", so Gerald Nestler. Es käme nur darauf an, sich an die Vorgaben des Landes zu halten, dann ist Urlaub bei 32 Grad gut möglich, so Nestler, dreimal geimpft und voller Reiselust. "Die Reisebranche ist gut aufgestellt, wir vertrauen auf einen guten Gesundheitszustand, ich bin geboostert und habe großen Respekt vor diesem Virus. Dennoch müssen wir damit leben, aber in Toleranz und mit Verantwortung", so Nestler.
Mit Information und Toleranz
Für den langjährigen Unternehmer wirkte sich Corona ebenso dramatisch aus wie für viele von uns: Viele Lockdowns, Homeoffice und Reiseverbote, Nestler hat aber nie seine Gelassenheit verloren: "Wir werden das gemeinsam schaffen, in Toleranz und mit Informationen." Für die nächsten Wochen hat er Reiseziele im Visier, die absolut safe sind. Und für 2022 zeigt er sich optimistisch: "Wenn wir vernünftig bleiben, geht vieles wieder."
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