Sahara- und Blütenstaub können dem Auto zusetzen

Saharastaub und Pollen verstopfen die Filter. Foto: ds
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  • hochgeladen von Doris Simhofer

WIENER NEUSTADT (Red). Vielen Autos auf der Straße sieht man den Saharastaub der Vorwoche immer noch an und laut Wetterbericht ist noch mehr im Anflug. "Nach dem Naturphänomen ist es dann wieder Zeit für eine gründliche Autowäsche", sagt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. "Pollen und Saharastaub können aber auch den Innenraumluftfilter verstopfen. Den sollte man nach der Pollensaison ohnehin tauschen lassen". Im Rahmen der Klimaanlagen-Überprüfung tauschen die ÖAMTC-Techniker den Filter aus oder reinigen ihn sorgfältig.

Auf diese fünf Dinge sollte man bei der Reinigung achten:
* Durch den Saharastaub sind nahezu alle Fahrzeuge, die im Freien abgestellt waren, gleichzeitig verschmutzt worden. "Es bilden sich daher lange Schlangen vor den Waschstraßen und in den Waschboxen. Man sollte mit Wartezeiten rechnen und falls möglich nicht zu Stoßzeiten wie etwa am Wochenende in die Waschstraße fahren", empfiehlt Kerbl.

* Die erste Autowäsche nach dem Winter führt man im Idealfall in der Waschstraße durch. Dabei sollte man unbedingt ein Programm mit Vorwäsche wählen, damit der grobe Schmutz entfernt wird. "Durch den geschlossenen Waschkreislauf der Waschanlage können die Putzmittel umweltschonend abfließen", erklärt Clubtechniker Kerbl. Außerdem rät der ÖAMTC-Experte zu einer fachmännischen Unterbodenwäsche, da unbeseitigte Salzreste und Schmutz zu Rostblüten führen können.

* Auch der Motorraum will nach dem Winter gereinigt werden. "Die Motorwäsche sollte man aber besser einem Fachmann anvertrauen. Denn wer selbst mit dem Hochdruckreiniger im Motorraum herumhantiert, riskiert Schäden an der Fahrzeugelektronik", weiß der ÖAMTC-Techniker. Bei dieser Gelegenheit kann auch der Stand von Kühlwasser, Scheibenwaschwasser und Öl überprüft werden.

* Nach einer gründlichen Wäsche sollte das Fahrzeug auf Lack- und Glasschäden untersucht werden. "Wird man fündig, ist in beiden Fällen eine rasche Ausbesserung wichtig. Sonst muss man mit teuren Folgeschäden rechnen", erklärt Kerbl. Der Lack sollte mit Konservierungsmitteln wie Autowachs behandelt werden. Treten Steinschlagschäden an der Verglasung zutage, sucht man am besten den nächsten ÖAMTC-Stützpunkt auf, dort helfen die Technikexperten weiter.

* Den Abschluss bildet die Innenreinigung: Zur Beseitigung des groben Schmutzes nimmt man am besten einen Staubsauger. Haben Polsterungen oder Sitzbezüge etwas abbekommen, empfiehlt der ÖAMTC-Experte einen Blick in die Bedienungsanleitung. Denn je nach Material werden verschiedene Produkte für die Reinigung empfohlen. Auch für Armaturen und Kunststoffteile gibt es spezielle Reinigungsmittel. "Auf Glanzsprays sollte man besser verzichten, denn die machen Flächen rutschig. Am Lenkrad oder an den Pedalen kann das fatale Folgen haben", so ÖAMTC-Techniker Kerbl. Für klare Sicht befreit man die Scheiben mit Fensterreiniger von Schmutzbelägen. Zu guter Letzt kann man noch den Kofferraum entrümpeln. So spart man Platz und Sprit.

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