Die geheimen X-Akten

Seit Steinzeit ein spannender und beliebter Ort

Der Kraftplatz Steinener Stadl, mit Funden aus der Steinzeit, ist für Katharina Durrani Inspirationsquelle und Schauplatz.

WÖLLERSDORF. Beim Malleitenberg, nur 10 Gehminuten von der Hoffmannshöhle entfernt befindet sich ein ganz besonderes Plätzchen. Der Steinener Stadl ist eine gewaltige Steinbrücke, unter der man, wenn man auf seinen Kopf achtet, durchgehen kann. Diese Felsbrücke ist von verschiedenen Bäumen bewachsen und gefahrlos begehbar, außerdem wird sie auch gerne zum Klettern benutzt.
Die Felsbrücke entstand beim Einsturz einer Höhle. Im Inneren des Steinernen Stadls wurden Reste von Steinwerkzeugen und Keramiken gefunden. Es wird davon ausgegangen, dass die Höhle von der Jungsteinzeit bis zur Eisenzeit als Kultraum gedient hat.
Auch heute noch zieht dieser Platz mit seiner Ausstrahlung viele Menschen an. Naturverbundene kommen gerne zum Krafttanken. Besonders Jugendliche nützen das wettergeschützte Plätzen für Treffen.
Die Wiener Neustädter Krimiautorin Katharina Durrani schreibt seit ihrer Jugend und verwendet in ihren Geschichten gerne Plätze aus der Region, die sie selber gut kennt und mag. Ihre Geschichten handeln auch im Turm des Wiener Neustädter Dom und der nächste Krimi führt in die Burg Seebenstein. Der Steinerne Stadl ist einer ihrer Lieblingsplätze den sie gerne besucht, oft auch gemeinsam mit ihren Hunden:

„Ich kenne den Steinernen Stadl schon ewig, komme gerne zu diesem Platz und habe ihn schon in mehreren Geschichten als Schauplatz benutzt.“

In ihrem Krimi „kalt blütig“ lässt Durrani eine ihrer Hauptfiguren bei einer Föhre, direkt auf dem Steinernen Stadl einen wichtigen Hinweis, ein Bild, finden. Der Gefahr entkommt sie jedoch nicht, und nur wenige Meter weiter, beim Tiergehege ….
Bei einer Lesung am 7. Juli um 19 Uhr bei einer Lesung in der Bibliothek im Zentrum können Sie direkt in „kalt blütig“ eintauchen.

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