Richard David Precht, und Wolfgang Sobotka in der Buckligen Welt
Um für die Zukunft gerüstet zu sein, müssen wir uns jetzt Gedanken machen!
KIRCHSCHLAG (Von Uschi Treibenreif-Laferl). Geht es nach dem Philosophen Richard David Precht ist eine Schulreform aufgrund des bevorstehenden Strukturwandelns durch die Digitalisierung dringend notwendig. Eine Schulreform, die im 19. Jahrhundert entstanden ist, hatte die Aufgabe das Menschen gut funktionieren. Viele Jobs, wie Bankangestellte, Sekräterin oder auch Busfahrer wird es in zwanzig Jahren nicht mehr geben, sagt der Philosoph. Darum braucht es frischen Wind in den Schulen, jede Form von Talent und Kreativität muss gefördert werden um in der zukünftigen Berufswelt bestehen zu können. Empathie Berufe wie Kindergärtnerinnen, IT-Jobs und Handwerksberufe sind die Berufsfelder der Zukunft meint Precht. Weiters tritt der gebürtige Deutsche für eine Grundumlage ein, dies wird durch einen Verlust der Kaufkraft entstehend durch zu viele arbeitslose Menschen erforderlich sein. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sieht das naturgemäß anders und tritt für eine leistungsorientierte Menschheit ein. Sich vorab Gedanken über Unmengen wegfallender Jobs zu machen, wird jedoch zwingend notwendig sein – so das Credo des Philosophen.
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