Bezirksblätter-Interview: Peter Wittmann denkt ans Aufhören in der Bezirkspolitik
Bezirk Wiener Neustadt. Bericht von Karl Kreska und Peter Zezula.
Die NÖ Landtagswahl am 28. Jänner hat auch eine Neubesetzung der niederösterreichischen Bundesratsmandate in der SPÖ gebracht. So verliert der Bezirk das durch Ingrid Winkler besetzte Mandat an St. Pölten, da mit Reinhard Hundsmüller der neue Klubobmann aus dem Bezirk, genauer, aus Walpersbach kommt. Da heuer bei der SPÖ-Bezirkskonferenz auch Neuwahlen erfolgen, sprachen die Bezirksblätter mit dem Bezirksobmann, Nationalrat Peter Wittmann.
Wird es personelle und inhaltliche Veränderungen geben?
WITTMANN: Wir werden uns intensiv auf die nächsten Gemeinderatswahlen vorbereiten und dazu sind sicher auch Personalveränderungen notwendig. Ich möchte die Bezirkskonferenz noch vor dem Sommer durchführen. Zur Wahl um den Bezirksobmann werde ich nicht mehr zur Verfügung stehen, wir wollen das Bezirkspräsidium wesentlich verjüngen.
Hundsmüller als Nachfolger?
Für eine eventuelle Nachfolge wird Reinhard Hundsmüller genannt, stimmt das?
Natürlich ist Hundsmüller als Walpersbacher ein Kandidat, es gibt aber noch eine Reihe fähiger Personen in unserer Partei. Wer es werden soll, ist derzeit noch offen.
Was erwarten sie sich bei den nächsten GR-Wahlen?
Ziel ist es, einige ehemals rote Gemeinden wieder zurück zu gewinnen und die Chancen stehen dabei nicht schlecht. Wir haben ja auch bei den Landtagswahlen mit 3,5 % ganz ordentlich zugelegt, dazu müssen wir aber auch auf die Menschen zugehen und uns auf ihre Anliegen eingehen.
Auf Anfrage bestätigte Reinhard Hundsmüller die Ambitionen, er habe bereits Gespräche geführt.
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