Bundespräsidentenwahl 2022
Erste Stimmen aus den Bezirksparteien zur Bundespräsidentenwahl
WIENER NEUSTADT, BEZIRK. Die BezirksBlätter sprachen mit den Vertretern der Bezirksparteien.
Für Petra Tanzler, Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Wiener Neustadt, ist es erfreulich, "dass die Wahl im ersten Wahlgang entschieden wurde". Van der Bellen stehe, so Tanzler, für Kontinuität.
Bezirksparteiobmann Christian Stacherl (ÖVP): "Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist zum Wahlergebnis zu gratulieren. Wir haben im Bezirk den Wahlkampf als sachlich und fair empfunden, direkt involviert waren wir bekanntlich nicht. Unsere Hauptaufgabe war es die Rahmenbedingungen zur Wahldurchführung zu schaffen - mit unseren Funktionären als Beisitzer."
Wiener Neustadts Grüne-Sprecherin Selina Prünster: "Auch wenn Wahlen immer mit einer gewissen Aufregung einher gehen, hab ich nie Zweifel gehegt, dass unser Präsident Van der Bellen auch diese Wahl gewinnen wird. In seiner ruhigen und besonnen Art hat er diesem Land gut getan und wird es mit Weitblick auch die nächsten sechs Jahre tun. Das haben die Österreicherinnen und Österreicher entschieden und dafür bin ich von Herzen dankbar."
Michael Schnedlitz, Wiener Neustadts FPÖ-Chef und auch Generalsekretär der Freiheitlichen: "Ich darf mich bei unzähligen Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern bedanken. Danke für über 20 Prozent FPÖ in Wiener Neustadt, während ein amtierender Bundespräsident gemeinsam mit Grünen, ÖVP, SPÖ und Neos nur noch knapp über 50 Prozent erreicht. Mit diesem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein, selbst wenn es sich nicht ganz ausgegangen ist, dass wir zum ersten Mal in der Geschichte 2. Republik einen Präsident bei seiner Wiederwahl in eine Stichwahl schicken konnten. Faktum ist, das System das sich hier eingehängt hat, ist nahezu am Ende und Österreich ist bereit für eine positive Veränderung. Natürlich freue ich mich besonders über mehrere Sprengel, wo wir sogar den ersten Platz erreicht haben. Unser Auftrag ist jetzt klar: Demütig und kontinuierlich für die Menschen weiterarbeiten."
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