ÖVP und FPÖ zurückhaltend, SPÖ attackiert bunte Regierung
Stimmen der bunten Regierung und der SPÖ zur Lage des SC Wiener Neustadt

FPÖ-Sportstadtrat Philipp Gerstenmayer (r.) im Gespräch mit BB-Redakteur Peter Zezula. | Foto: Simhofer
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  • FPÖ-Sportstadtrat Philipp Gerstenmayer (r.) im Gespräch mit BB-Redakteur Peter Zezula.
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WIENER NEUSTADT (Red.). „Der erstinstanzliche Entzug der Lizenz für den SC Wiener Neustadt durch die österreichische Bundesliga ist ein schwerer Rückschlag für den SC Wiener Neustadt und ein schwarzer Tag für die Sportstadt Wiener Neustadt. Dieser Lizenzentzug kommt für uns unerwartet und überraschend“, reagieren Bürgermeister Klaus Schneeberger und Sportstadtrat Philipp Gerstenmayer auf die Entscheidung der Bundesliga.

Es ist nun in der Verantwortung des SC Wiener Neustadts die Entscheidung zu prüfen und gegebenenfalls alle rechtlichen Möglichkeiten auszunützen. Ungeachtet des Ausgangs des Verfahrens stehen der Bürgermeister und der Sportstadtrat zum Stadionprojekt. „Aufgabe der öffentlichen Hand ist es nicht einen Verein zu führen, sondern die notwendige Sportinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Eine Stadt in der Größe von Wiener Neustadt braucht ein Stadion nach heutigen Standards und vor allem adäquate Jugendtrainingsplätze. Beides erreichen wir mit dem neuen Stadion“, so Schneeberger und Gerstenmayer unisono.

"Die Aussendung des Bürgermeisters und des Sportstadtrates zum SC Wiener Neustadt geht völlig an der Realität vorbei. Wer im Zusammenhang mit dem Lizenzentzug von unerwartet und überraschend' spricht, kennt sich entweder im Fußball nicht aus oder interessiert sich nicht für einen der wichtigsten Sportvereine der Stadt." Das stellt SPÖ-Klubobmann Wolfgang Scharmitzer fest.

Der Stadtrat erinnert an der Dringlichkeitsantrag der SPÖ-Fraktion im Gemeinderat am 20. Mai, mit dem vom Sportstadtrat eine Konzepterstellung für eine nachhaltige Unterstützung des SC und eine Evaluierung, wie es mit den zahlreichen Jugendmannschaften weitergehen wird, eingefordert werden sollte. Bekanntlich wurde dieser von der derzeitigen Stadtregierung nicht einmal zu Diskussion zugelassen.

Scharmitzer weiter: "Klar ist es nicht die Aufgabe einer Stadt, einen Sportverein zu führen. Wenn aber der zuständige Stadtrat in dieser Sache überhaupt nicht tätig wird und meint, das gehe ihm nichts an, muss der Bürgermeister die Angelegenheit selbst an sich ziehen und aktiv werden. Im Moment wir jedoch der Eindruck erweckt, dass Null Interesse an einer Lösung besteht und der SC hängen gelassen wird. Das ist eine echte sportpolitische Bankrotterklärung."

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