"Politisches Kleingeld"
Stocker-Kritik an Stadt-SPÖ

- Nationalrat und Vizebürgermeister (ÖVP) Christian Stocker.
- Foto: Zezula
- hochgeladen von Peter Zezula
WIENER NEUSTADT (Red.). Nationalrat Christian Stocker und die ÖVP äußerten sich zum seiner Ansicht nach "billigen Plakat-Aktionismus in Wiener Neustadt":
"'Boid krepiert a jeda Wirt.' Mit Slogans wie diesem, unerlaubt plakatiert im ganzen Stadtgebiet, sorgte die SPÖ Wiener Neustadt in diesen Tagen für Verwunderung. Das ist billiger Aktionismus gegen die Maßnahmen der Regierung und hilft niemandem. Es ist auch einer SPÖ nicht erlaubt, einfach die ganze Stadt zuzuplakatieren und die Böden auf öffentlichem Grund mit Kreide zu beschmieren. Anscheinend lebt die SPÖ noch in der Vergangenheit und glaubt, die ganze Stadt vereinnahmen zu können. Vielleicht hätte sich SPÖ-Vizebürgermeister und Parteivorsitzender Rainer Spenger vor seinem Regierungs-Bashing auch parteiintern abstimmen sollen, denn bekanntlich fordert SPÖ-Obfrau Pamela Rendi-Wagner noch härtere Maßnahmen und einen verschärften Lockdown.
'Es geht ned mehr, a Geld muss her“, war da unter anderem zu lesen. Dazu sei gesagt: Die Corona-Hilfen der Republik Österreich gehören weltweit zu den höchsten. Laut dem Institut für Höhere Studien hat Österreich mittlerweile rund 8,5 Prozent der Wirtschaftsleistung für Hilfen eingeplant und ist damit Spitzenreiter innerhalb der EU, wo es im Durchschnitt vier Prozent sind."
Nationalrat Christian Stocker: „Diese Regierung tut alles, um den Menschen in unserem Land, den Unternehmen und der Wirtschaft durch diese Krise zu helfen. Wir alle sind von dieser Krise betroffen und doch lässt die SPÖ – leider auch in Wiener Neustadt – keine Gelegenheit aus, um politisches Kleingeld zu daraus schlagen und weiter Öl ins Feuer einer ohnehin schon aufgeheizten Stimmung zu gießen.“
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