Advent auf der Burg in Kirchschlag
Adventmarkt: Tradition mit Emotion

Feuerturm mit Hütterl  | Foto: Valentina Czerwenka & Jannika Winkler
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Zum 22. Mal hätte dieses Jahr der Adventmarkt auf der Burgruine in Kirchschlag stattgefunden. Wie schon letztes Jahr wurde dieser leider, aufgrund der zu hohen Corona-Infektionszahlen, abgesagt. Die Vorbereitungen fielen jedoch deshalb nicht minder besinnlich aus.

Von der Idee zum wiederkehrenden Erfolg

Die Geschichte des Adventmarkts beginnt vor einigen Jahren am Hauptplatz mit ein paar Hütten. Dies wurde von der Bevölkerung jedoch nicht angenommen. Daraufhin wurde der Markt in den Hof des Gemeindeamtes verlegt, was auf genauso wenig Begeisterung stieß. Erst nach diesen Fehlversuchen entstand die Idee vom Advent auf der Burg. Heinz Sattler, der Organisator des Adventmarkts, erzählt:

„Die Idee, den Adventmarkt auf die Burg zu verlegen, rief viele Emotionen hervor, und zwar sehr schlechte. Nur wenige glaubten, dass der Advent auf der Burg etwas wird. Doch wir haben das Gegenteil bewiesen.“ 

Mittlerweile ist der Kirchschlager Adventmarkt auf der 900 Jahre alten Burgruine unter den Top 10 von ganz Österreich.

Bemerkenswert ist, dass die gesamte Organisation und der Aufbau von Freiwilligen übernommen werden. 5 Wochen vorher geht es los und es werden Kränze gebunden, Tannenzweige aufgehängt und natürlich dürfen Äpfel, das Markenzeichen des Adventmarkts, nicht fehlen.

Alle Jahre wieder

Wenn es dann so weit und alles bereit ist, strömen tausende Besucher in die alten Gemäuer und genießen die besinnliche, vorweihnachtliche Stimmung. Jährlich präsentieren ca. 28 Aussteller*innen ihre Ware. Natürlich wird auch auf die Verköstigung der Besucher*innen geachtet, mit Punsch, Stockbrot, Bratwurst, Palatschinken und Rumtopf wird sichergestellt, dass niemand hungrig nach Hause geht. Ist der ganze Trubel vorbei, dauert es nicht lange bis die Vorbereitungen für das nächste Jahr beginnen.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen eines Projektes der HLP-Oberwart.

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