Wiener Neustädter Bahnhof
Integrationsprojekt "Kampfsport gegen Gewalt"

- Vizebürgermeister Rainer Spenger und Frau Stadträtin Sabine Bugnar (r.) mit Mitgliedern des Sport Club Olymp.
- Foto: Sport Club Olymp ASKÖ
- hochgeladen von Peter Zezula
Kampfsport gegen Gewalt – Perspektiven schaffen, Konflikte lösen!
WIENER NEUSTADT (Red.). Das Projekt „Kampfsport gegen Gewalt – Wiener Neustadt“ stellt sich vor. Das Ziel: Problematischem Verhalten am Wiener Neustädter Bahnhof entgegenzuwirken, indem man ca. 10 Personen eine echte Chance bietet. Sie erhalten die Möglichkeit, kostenlos Kampfsport zu trainieren und dabei wichtige Werte wie Respekt, Disziplin und Selbstkontrolle zu erlernen. Gleichzeitig wird ihre Perspektive und ihr körperliches sowie mentales Durchhaltevermögen gestärkt.
Die Kommunikation findet zur Integrationsförderung zwischen Trainer und Mitgliedern ausschließlich auf Deutsch statt. So wird nicht nur die sportliche Entwicklung unterstützt, sondern auch die sprachliche und soziale Integration gefördert.
Kampfsport gehört nicht auf die Straße
Dabei wird vermittelt, dass körperliche Stärke nicht für Gewalt, sondern für die persönliche Weiterentwicklung genutzt werden soll. Die Betroffenen werden vom Bahnhof weggeholt und ihnen ein neuer, positiver Weg gezeigt, wie Konflikte ohne Aggression gelöst werden können.
Valentina vom Sportclub Olymp ASKÖ: „Ein herzliches Dankeschön an Herrn Vizebürgermeister Rainer Spenger und Frau Stadträtin Sabine Bugnar (beide SPÖ), die mit ihrem Einsatz dieses Projekt möglich machen. Gemeinsam schaffen wir Perspektiven, stärken den Fokus und fördern Durchhaltevermögen – für ein sicheres und starkes Wiener Neustadt!“.
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