„Neues Spiel, neues Glück“ für Gerwald Grössing
Nach kaputter Elektronik will Rohrer Rennfahrer Revanche im Lavanttal
Der Saisonauftakt im Rebenland verlief für Gerwald Grössing und seine neue Co-Pilotin Josefine Beinke nicht nach Wunsch. Während das WRC Duo die ganze Rallye über konkurrenzfähig und ab Samstag Mittag in Führung lag, streikte auf der allerletzen Sonderprüfung die Elektronik und vereitelte einen Auftaktsieg in der Südsteiermark.
„Lavanttal ist aber auch ein guter Boden für uns. Ich mag die Rallye und vor allem die Fans dort sehr, freu mich riesig auf das Rennen und sehe der Rallye gespannt entgegen“, meint Gerwald Grössing und sieht positiv auf das nächste Rennwochenende am 7. und 8. April.
„Wir müssen versuchen, von Raimund Baumschlager zu sein, denn seit dieser Woche ist es eigentlich offiziell: Onkel Didi hat dem Mundl ein neues Spielzeug gekauft. Am 24. April wird es im Hangar 7 präsentiert: VW Polo WRC heißt die neue Wunderwaffe von BRR, die ab Pinggau eine neue Benchmark setzen wird“.
Damit sind alle Spekulationen vom Tisch, WRC´s haben in der ORM Einzug gehalten und sollten für die nächsten Jahre das Maß der Dinge sein. „Ich freue mich, dass ich Recht behielt, als ich WRC´s in Österreich gefordert habe. Die Zusehermassen sind mittlerweile gigantisch. Nicht einmal wenn die Fußball Nationalmannschaft ausrückt, sind so viele Menschen auf den Beinen, als auf den Sonderprüfungen der ORM. Das finde ich toll und faszinierend zugleich. Nie war Motorsport in Österreich attraktiver. Jedenfalls werden wir bei der Lavanttal genauso wie Hermann Neubauer versuchen, dem Mundl Paroli bieten zu können“.
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