So süß schmeckt die Neustädter Weihnacht

Maria Eitler verrät ein paar süße Geheimnisse | Foto: Treibenreif-Laferl
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WIENER NEUSTADT/BAD ERLACH. Vanillekipferl, Zimtsterne und Lebkuchen: In den kommenden Wochen duftet der ganze Bezirk nach herrlichem Weihnachtsgebäck. Bei den Rezepten allerdings gibt es kleine, aber feine, Geheimnisse. Von Haus zu Haus, von Region zu Region, schmeckt ein Vanillekipferl oft anders.
Wir haben in Stadt und Bezirk Wiener Neustadt in die Backrohre geschaut und Großmüttern, Hobbybäckern und Konditorinnen ihre Geheimnisse entlockt.
Tipps und Tricks hat Judith Platzer zur Genüge. Doch das ist kein Wunder, denn bei der Konditormeisterin ist backen Routine. Immerhin hat sie im März das Eis Café Judith in der Domgasse eröffnet und dort serviert sie nur selbstgemachte Mehlspeisen und Teebäckerei. "Bei uns ist alles hausgemacht. Mit ganz viel Liebe. Und das ist auch ein wichtiges Detail. Mit viel Liebe gemacht, schmeckt jeder Keks - auch wenn er optisch nicht ganz so gelungen scheint. Gerade das macht Hausgemachtes oft aus", beruhigt die Expertin alle Hobbybäckerinnen. Sie selbst bäckt elf Sorten zu Weihnachten. "Meine Favoriten sind Polos. Ich liebe Nougat, aber natürlich dürfen Vanillekipferl und Linzer Augen zu Weihnachten nicht fehlen. Bei mir dürfen sich die Kunden durch das Sortiment kosten, um dann ganz individuell ihre Favoriten zusammenzustellen."
Judith Platzer gelingt alles. "Einfach ein paar Regeln beachten", rät sie. "Die Butter für den Teig sollte Zimmertemperatur haben. Danach den Teig kurz in den Kühlschrank. So lässt er sich besser weiterverarbeiten. Er ist kompakter und bleibt beim Ausrollen nicht picken. Und wenn es um das Glasieren geht, darf man das Fett nicht vergessen. Ansonsten ist Glasieren eine Übungssache. Das kommt mit der Erfahrung", macht Judith Platzer Mut.
Die Bad Erlacher Maria Eitler weiß auch, wie es geht. In der beginnenden Vorweihnachtszeit wird das Backrohr aufgedreht und in der Schüssel ordentlich umgerührt. In und auf den Teig kommt aber nur Selbstgemachtes. Fertiggekaufte Glasur: Fehlanzeige! Angefangen vom Schokoüberzug bis hin zur eingefärbten Glasur ist alles selbst gemacht. Hier hat die begeisterte Bäckerin einen Tipp: "Ein paar Tropfen rote Rübensaft in die Glasur und schon hat man einen wunderschönen rosa Überzug." Noch ein kleines Geheimnis gibt die Bad Erlacherin preis: "Die frisch in Schoko eingetauchten Klosterkipferl legt die erfahrene Bäckerin auf ein Butterpapier und schon lösen sich diese beim Abheben wunderbar." Zum Abschluss verriet sie noch ein wunderbares Rezept für die Klosterkipferl (siehe links).

Die besten Rezepte werden in den kommenden Wochen abgedruckt. Alle Rezepte finden Sie auch in unserem Internet-Channel meinbezirk.at/keks16

Backrezept der Woche
Klosterkipferl
von Maria Eitler

15 dag glattes Mehl
12 dag Margarine
5 dag geriebene Schoko
10 dag geriebene Haselnüsse
2 Packerl Vanillezuckerl
2 EL Staubzucker
1 Eidotter
1 Prise Salz

Alles zu Mürbteig verarbeiten, eine Stunde an einem kühl Ort rasten lassen. Kipferl formen und 10 bis 15 Minuten backen. Nach dem Auskühlen die Spitzen in Schoko tauchen und fertig sind die leckeren Köstlichkeiten. Tipp: Die frisch in Schoko eingetauchten Klosterkipferl legt man auf ein Butterpapier. So lösen sich die Kipferl beim Abheben wunderbar.

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