Neustädter "Pegasus" hebt ab
Als einer von 50 Satelliten erkundet er die obere Erdatmosphäre
WIENER NEUSTADT. Was vor wenigen Monaten noch nach Sciene Fiction klang, wurde diesen Montag Realität. Der von der Fachhochschule, der Tochter FOTEC und Studenten gebaute Satellit, Pegasus, geht auf große Reise. Das Technikwunder "Made in Wiener Neustadt" trat seine Reise zur ESA nach Holland an, um danach nach Indien verschifft zu werden, wo er Anfang Mai mit einer Rakete in den Orbit geschossen wird.
„Es freut mich persönlich sehr, dass die intensive Forschungsarbeit an der FH Früchte trägt“, gibt sich Josef Wiesler, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt, stolz. Gemeinsam mit Kollegen und dem verantwortlichen Team verabschiedeten sie ihr "Baby".
Nüchterner, aber nicht weniger stolz sieht Bürgermeister und FHWN-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Schneeberger diesen Meilenstein der Neustädter Wissenschaft. "Die wissenschaftliche Qualifikation aller Mitarbeiter, die praxis- wie auch zukunftsorientierte Ausbildung der FH und auch die Erfahrung in der Kooperation mit den Weltraumagenturen erfüllen höchste Qualitätsstandards, sonst wären solche Entwicklungen gar nicht erst möglich."
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