Start für QR-Code-Stationen in Wiener Neustadt
WIENER NEUSTADT. Was in vielen europäischen Großstädten schon fast zum Standard für Touristen zählt, ist nun sogar Teil des Angebots in Wiener Neustadt. Interessierte an der Stadt- und Kulturgeschichte, egal ob Wiener Neustädter/in oder Tourist/in, können jetzt QR-TOWN nutzen.
n Wiener Neustadt wurden die ersten 11 QR-Code-Stationen installiert ‒ entweder auf Tafeln oder hinter Glas (zum Beispiel in Eingangsbereichen oder in Auslagen). Mit dem Scannen des bereit gestellten QR-Codes öffnet sich quasi "ein Tor in die Geschichte von Wiener Neustadt" ‒ so der Initiator und Projektleiter, der Historiker Dr. Werner Sulzgruber.
Auch über die Website zur Stadt- und Zeitgeschichte von Wiener Neustadt sind die QR-Code-Stationen übrigens abrufbar: http://www.zeitgeschichte-wn.at/stadt-spaziergaenge/qr-code-stationen-in-town
QR-TOWN ist ein Element des Forschungs- und Vermittlungsprojekts TOWN des Wiener Neustädter Historikers Dr. Werner Sulzgruber, dessen Outputs über die Plattform www.zeitgeschichte-wn.at abrufbar sind.
Zur großen Bandbreite von TOWN zählen Stadtspaziergänge und Touren (z. B. auch mit dem Segway), Lernmaterialien, Zeitzeugen-Interviews, Filme und v.a.m.
Im Vergleich zu anderen Städten Niederösterreichs ist TOWN längst zu einem Alleinstellungsmerkmal für Wiener Neustadt geworden und zeichnet die Stadt aus. Andernorts fehlt es nämlich vielfach an solchen Möglichkeiten im Kulturbereich. TOWN wird nicht nur im Bildungswesen der Schulstadt Wiener Neustadt verwendet, sondern hat natürlich auch eine kulturelle und touristische Bedeutung für die Stadt.
Dr. Sulzgruber, Initiator und Gründer von TOWN:
"TOWN ist bekanntlich nicht nur ein Online-Archiv, sondern bedeutend mehr. Denn es bietet eine Vielzahl von Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Es gibt ein wachsendes und vor allem sehr breites Informations- und Lern-Angebot, das völlig kostenlos verwendet werden kann."
An Stadt- und Kulturgeschichte Interessierte verwenden die Website www.zeitgeschichte-wn.at gerne, um nachzuschlagen und mehr über die Stadt und ihre Geschichte und Besonderheiten zu erfahren. Mit Smartphones, iPads und Tablets konsumieren unterschiedliche Zielgruppen ‒ vom Jugendlichen bis zum/r Touristen/in ‒ die Angebote des Forschungs- und Vermittlungsprojekts.
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