SPNÖ-Klubobmann Hundsmüller zur Flugpolizei: Standort Wr. Neustadt punktet durch Synergieeffekt mit Cobra-Einheit
Wiener Neustadt (Red.).
Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller, Bezirksvorsitzender der SPÖ Wr. Neustadt, zeigt sich verwundert darüber, dass BM Kickl in einer Anfragebeantwortung davon spricht, dass es keine vertragliche Vereinbarung zum Flugpolizei-Stützpunkt in Wr. Neustadt gäbe: „Verlässlichkeit ist ein hohes Gut in der Politik. Wenn Zusagen gemacht und diese bereits medial als gegeben verkündet werden, sollten diese auch von einem etwaigen Nachfolger eingehalten werden. Die Gemeinde Wr. Neustadt hat dem Vorhaben Glauben geschenkt. Nun ist, nach Planungskosten des Bundes von 500.000 Euro das ganze Projekt plötzlich wieder zurück am Start.“
Am 19. Mai 2017 haben Bund, Land NÖ und die Stadt Wr. Neustadt das Projekt ‚Flugpolizei kommt nach Wr. Neustadt‘ medial verkündet. „Ein perfekter Standort, ein großartiges Projekt, das Bund, Land und Stadt damals vereinbart hatten“, befindet Hundsmüller, der die Synergieeffekte mit der Einsatz-Einheit der Cobra als besonderen Vorteil sieht. Der Standort ist ebenso zentral, wie schonend für die BewohnerInnen gewählt und wäre als Sicherheitszentrum Niederösterreichs bestens geeignet. „Wir sehen uns hier an der Seite des Wr. Neustädter Bürgermeisters. Es ist an der Zeit wieder zu einer echten, gewinnbringenden Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern zurückzufinden, die auf gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit basiert“, appelliert Hundsmüller abschließend an Schwarz und Blau im Bund. Man müsse gemeinsam akribisch an der Umsetzung von Projekten arbeiten, die den NiederösterreicherInnen einen persönlichen Mehrwert bringen.
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