Gesundheit Wienerwald
Gesünder "durch" Corona
WIENERWALD. Geht man spazieren, kommt es einem so vor, als ob sich die Menschen viel mehr an der frischen Luft bewegen, als vor der Pandemie. "Also in der Hinsicht bin ich wirklich froh, dass Corona 'passiert' ist. Ich mache viel mehr Sport. Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt - ich esse jetzt viel weniger Fleisch - und ich mache Sport", erzählt Conny Köhler. Sie hat auch Intervallfasten gemacht, isst jetzt viel mehr Obst und Gemüse und seit Dezember geht sie richtig marschieren. Auch mit dem Laufen hat sie begonnen, hierfür war das Heilfasten der Auslöser. "Außerdem gehe ich Kaltbaden", erzählt sie.
Sport und gesunde Ernährung
"Sport habe ich schon vor Corona gemacht, ohne meinen Sport wäre es mir während der Corona-Krise hundertpro schlechter gegangen", erzählt Corinna Krieger aus Neulengbach. "Ich dreh mir die Musik auf und laufe los. Da vergisst man alle Sorgen. Die rennt man sich einfach ab", so Krieger weiter. Vor allem im ersten Lockdown, haben sie und ihr Mann darauf geachtet, dass sie mit den Kindern richtige Turnstunden machen. "Wir haben viel Völker- und Merkball gespielt. Für unseren Sohn haben wir einen Parcours aufgebaut, damit er für Freerunning üben konnte", sagt sie. Sie selbst geht zweimal die Woche laufen, spazieren gehen sie als Familie so oft es geht. Geht sich mal das Laufen nicht aus, trainiert sie daheim. "Nach dem Essen bin ich immer träge und da hab ich einfach das Verlangen mich bewegen zu müssen." Auf die Ernährung achtet sie aus verschiedenen Gründen: "Ich habe durch eine Operation total auf Lowcarb umgestellt."
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