Burg Neulengbach: Jahresprogramm wird im Jänner präsentiert

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Ein Ende des Dornröschenschlafes in den historischen Gemäuern ist in Sicht. Das Personenkomitee "Burg 2025" werkt an einem Programm.

NEULENGBACH (mh). „Es wird ein spannendes Jahr 2016“, kündigt Matthias Zawichowski, Sprecher des Personenkomitees "Burg 2025", an. Die private Initiative, die sich im Juni 2015 der Öffentlichkeit präsentierte, arbeitet intensiv an der Vorbereitung eines Jahresprogramms für die Burg Neulengbach, das im Jänner der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.

Zehnjahresplan als Ziel

Intention von "Burg 2025" ist die langfristige nachhaltige Nutzung der Burg Neulengbach als geistig kultureller Mittelpunkt der Region. Dazu soll ein Zehnjahresplan erstellt werden. Am vergangenen Montag fand ein Workshop mit Vertretern des Personenkomitees statt. Dazu wurden erstmals auch Projektpartner, die das Team fachlich begleiten, eingeladen. Auch Burgherr Bruno Wakonig ist bei den Abstimmungsterminen anwesend und freut sich über die Zusammenarbeit: "Ich sehe der Zukunft optimistisch entgegen und freue mich über das vielfältige Vorhaben der Aktivierung der Burg."

Beleuchtungskonzept versus Naturdenkmal

Konkretes über das Jahresprogramm ist noch nicht bekannt, doch Zawichowski stellte schon im Juni für 2016 einzelne Veranstaltungen in der Burg und ein neues Beleuchtungskonzept in Aussicht, das die Burg im nächsten Jahr wieder in Szene setzen soll, "diesmal allerdings mit der gesamten Wehranlage". Dieses Vorhaben könnte allerdings auf Widerstand stoßen. Weite Teile der historischen Wehrmauer werden zurzeit von Bäumen verdeckt, die Teil des Schlossparks sind. Dieser wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. "Eine Umgehung des derzeit gültigen Naturdenkmalschutzes für die Vegetation im Schlosspark ist nicht so ohne weiteres möglich", betont Umweltgemeinderätin Michaela Rauschka (Die Grünen), die auf einen Kompromiss bei der Art der Beleuchtung hofft, dem nicht das obere Drittel des Schlossparks zum Opfer fallen soll.

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Burgherr Bruno Wakonig (2.v.l.) mit "Burg 2025"-Initiatoren Wolfgang Sumetzberger, Lothar Rehse und Matthias Zawichowski.

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