Region Wienerwald
Neulengbacher Zivildienst-Helden
Zivildiener leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. So steht's um die Zivis im Wienerwald.
REGION WIENERWALD. "Na, wie geht es Ihnen denn heute?", sobald man eine gewisse Zeit seinen Zivildienst bei der Rettung ableistet, lernt man die Menschen, die man dabei regelmäßig zu ihren Arztterminen fährt, besser kennen. Vor allem viele ältere Menschen sind auf die Arbeit der Zivildiener angewiesen. Aber wie steht es um die jungen Helden im Wienerwald? Die BezirksBlätter haben sich umgehört.
Über 2.000 Zivis im Land
Im Jahr 2022 waren in ganz NÖ 2.302 Zivildiener im Einsatz. Aber nicht jeder davon ist automatisch bei der Rettung. Viele arbeiten etwa in Pflegeeinrichtungen oder anderen sozialen Institutionen.
"An der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Neulengbach können 14 Zivildienstleistende ausgebildet und im Rettungs- und Krankentransportdienst eingesetzt werden"
, berichtet Bezirksstellenleiter Stellvertreter Daniel Rauchecker.
Alle Plätze seien derzeit vergeben.
Das macht man als Zivi
"Ab April 2024 haben wir wieder freie Stellen zu besetzen", freut sich Rauchecker. Aber wie genau kann man sich nun den Arbeitsalltag als Zivildiener vorstellen?
"Nach der erfolgreichen Ausbildung werden die jungen Männer im Rettungs- und Krankentransport beziehungsweise Katastrophendienst tätig. Sie führen überwiegend Krankentransporte durch und können auch im Rettungsdienst mithelfen"
, erklärt Rauchecker.
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