Gülle trat aus, Fische starben
Umweltalarm im Anzbach

- Seit Montag war die Feuerwehr im Großeinsatz.
- Foto: FF Maria Anzbach
- hochgeladen von Sebastian Puchinger
Seit Montag beschäftigen sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Schadstoffeinsatz beim Anzbach. Das Gewässer war nämlich verschmutzt. Nun wurde die Ursache geklärt: Gülle trat aus.
MARIA ANZBACH. 50.000 Liter Gülle sind ausgetreten, etliche Fische starben. Die Gülle kam aus Unter-Oberndorf - ein Teil davon erreichte den Anzbach. Laut Feuerwehr war eine "massive Verunreinigung" die Folge. Die örtlichen Feuerwehren waren im Großeinsatz.
Josef Ertl, Kommandant aus Maria Anzbach meint:
"Halten Sie sich und Ihre Tiere daweil vom Anzbach fern. Das Wasser kann schädlich für die Gesundheit von Tier und Mensch sein!"

- Gülle wurde in den Anzbach gespült. Etliche Fische kamen ums Leben.
- Foto: Abschnittsfeuerwehrkommando Neulengbach
- hochgeladen von Sebastian Puchinger
Ausbreitung verhindern
Ziel des Einsatzes war es die Ausbreitung der Gülle so gut es gut zu verhindern. Dafür wurde ein Damm errichtet. Das Wasser-Gülle-Gemisch wurde abgesaugt und der Graben gespült. Danach wurde sauberes Wasser eingeleitet. Stickstoff und Phosphor in der Gülle können zu Sauerstoffmangel führen, was wiederum drastische Auswirkungen auf Fische hat.
Wie es zum Austritt der Gülle kommen konnte, muss er noch geklärt werden. Untersuchungen laufen.

- Die Feuerwehr stand im Einsatz.
- Foto: Abschnittsfeuerwehrkommando Neulengbach
- hochgeladen von Sebastian Puchinger
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