SV Eichgraben: Unser Herz schlägt für den Fußball

- VP-Obmann GGR Anton Rohrleitner, Präsident a.D. Franz Nemec, Obmann Decki Stajkovic, Bürgermeister Martin Michalitsch
- Foto: Privat
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Der Sportverein Eichgraben wurde vor mehr als 70 Jahren gegründet.
EICHGRABEN (red). Der Fußballverein SV Eichgraben wurde 1946 gegründet und prägt seit mehr als 70 Jahren das sportliche Leben der Marktgemeinde Eichgraben. Im Jahr 2016 wurde beschlossen der Sportunion beizutreten, seitdem führt man den Namen Union-Sportverein Eichgraben. Die Kampfmannschaft und die U23 spielen aktuell in der 2. Klasse Traisental Meisterschaft. Das Hauptaugenmerk des Vereins liegt auf der Förderung des Fußballnachwuchses. Bereits ab 4 Jahren werden die Jüngsten spielerisch an den Fußballsport herangeführt.
120 Kinder und Jugendliche
Insgesamt werden derzeit über 120 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 16 Jahren ausgebildet und 7 Nachwuchsmannschaften nehmen am Meisterschaftsbetrieb des NÖFV teil. Stolz ist man darauf, dass alle Trainer und Trainerinnen, die ehrenamtlich ihrer Tätigkeit nachgehen, die entsprechende Ausbildung absolviert haben und sich laufend weiterbilden. Das erklärte Ziel ist es, möglichst viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für den Einsatz in der Kampfmannschaft vorzubereiten. Der Sportplatz in Eichgraben ist zu einem Begegnungsort für Personen aller Altersgruppen geworden, vom Kleinkind bis zum Urgroßvater sind hier alle vertreten, wenn es heißt die Spieler anzufeuern oder an den Festen, die der USV ausrichtet, teilzunehmen.
Obmann Dejan Stajkovic im Bezirksblätter-Gespräch
Was war ihre Motivation, vor 2 Jahren für das Amt des Obmannes des SV Eichgraben zu kandidieren?
Ich war damals als Jugendtrainer im Verein tätig und spürte das große Potential, das im Verein und seinem Team steckte. So nahm ich die große Herausforderung gerne an und auch wenn meine Aufgabe sehr fordernd und zeitintensiv ist, macht sie mir große Freude.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Einerseits natürlich, dass mein erklärtes Ziel, die Nachwuchsförderung, auf einem sehr guten Weg ist. Derzeit gehen ca. 120 Kinder bei uns ihrem Hobby nach, das sind so viele wie nie zuvor in der Geschichte des Vereins. Andererseits bin ich auch sehr stolz auf mein Team aus Vorstandsmitgliedern und Trainern, die unendlich viel Zeit investieren, um unsere Ideen und Projekte umzusetzen.
Was gibt es noch zu tun?
Eine meiner größten Sorgen ist die Platznot auf unserem Sportplatz. Da wir keinen eigenen Trainingsplatz haben, wird der gesamte Spiel- und Trainingsbetrieb auf dem gleichen Spielfeld abgewickelt. Dies ist eine große Belastung für den Rasen, aber auch organisatorisch eine große Herausforderung.


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